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Mal ehrlich: wer will ihn wirklich missen?

Diese Pflanze, die auch Butterblume, Pusteblume, Milchstock, Kettenblume, Hundeblume, Kuhblume heißt
Schon im Mittelalter tauchte der Löwenzahn als harntreibendes Mittel, gegen Leberleiden und zur Wundheilung in den Kräuterbüchern auf
Leider gilt der Löwenzahn überall als Unkraut. Doch er wird noch dafür sorgen, dass dieses Wort eines Tages zum Ehrentitel wird, denn es gibt kaum eine Pflanze, die Gesundheit und Wohlgeschmack so in sich vereint denn der Löwenzahn ist etwas vom Gesündesten, was Wald und Wiese uns bietet. Er ist immer noch das Beste für eine Entschlackungskur im Frühling, enthält er doch ungezählte Wirkstoffe wie Vitamine, Kalium, Phosphor, Schwefel, Eisen, Bitter- und Schleimstoffe.
Ein Stamperl eines Löwenzahnschnapses jeden Tag genossen, und man fühlt sich wie neugeboren!

Und so stelle ich ihn her.
30 Löwenzahnblüten, am besten jetzt im Frühling ernten, gut waschen und abtropfen. Mit 1 liter Schnaps in einer weithalsigen Flaschegeben und gut verschlossen einige Wochen ziehen lassen, Nach etwa 6 Wochen seiht man ab und füllt ihn in Flaschen ab.

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17 Kommentare

Liebe Gabriele,

herzlichen Dank für das Rezept, für den langen Text. Hätte natürlich auch im Internet direkt nachlesen können. Ich vertage die Herstellung des Honigs aufs nächste Jahr, denn die Löwenzahnblüte ist bei uns vorbei.

Schöne Grüße aus Hänigsen
Ruth

Liebe Gabriele, danke für das Rezept. Irgendwo hatte ich eines für Löwenzahnsirup. Ich werde mir Dein schönes Honigrezept speichern und nächstes Jahr ausprobieren. Danke nochmals

Bitte schön, liebe Christl, gern geschehen. Eigentlich ist mein "Honigrezept" auch eher ein Sirup. :-))

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