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Der Mai ist das Leben

Der Wonnemonat hat viel zu bieten und lockt uns hinaus in die Natur. Schon früh am morgen werden wir von Vogelgesang begrüßt. Die Vogelbalz erreicht im Mai ihren Höhepunkt. Dabei gibt es zwei verschiedene Arten von Vogelgezwitscher: Rufe und Gesang. Die Rufe hört man das ganze Jahr über, als Warn- oder Kontaktrufe. Nur während der Brutzeit sind die Gesänge der Vögel zu hören. Hier sind es ausschließlich die erwachsenen Männchen, die singen. Sie versuchen die Weibchen anzulocken und stecken gleichzeitig ihr Revier ab. Besonders schön und melodisch singt zum Beispiel die Amsel. Sie beginnt schon vor Sonnenaufgang und hört erst nach Sonnenuntergang wieder auf.
Mindestens genauso fleißig arbeiten im Mai die Bienen. Ganze Schwärme sind ab Ende Mai bis in den Juni hinein auf der Suche nach einem neuen Zuhause. In Form einer Traube sammelt W sich das ganze Volk rund um die Königin, bevor es einen neuen Stock bezieht. Diese Gelegenheit nutzen gerne Imker, um ein neues Volk einzufangen, denn die in Honigbiene ist nach dem Rind und dem Schwein unser wichtigstes Nutztier und produziert in Deutschland etwa 25.000 Tonnen Honig im Jahr. Damit decken die heimischen Bienen ca. 20% unseres Bedarfs. Der Hauptteil wird z.B. aus Lateinamerika, Bulgarien und Spanien importiert.
Auch große Mengen an Blütenstaub sind nun in der Luft. Die Pollen von über 200 blühenden Gräserarten werden nun durch den Wind verbreitet. Für Allergiker eine anstrengende Zeit.
Im Wald werden die Laubdächer jetzt dichter und präsentieren sich in einem Grün, das nie wieder im Jahr so intensiv ist. Die weiß blühenden Maiglöckchen und der Waldmeister tauchen den Waldboden in einen Blütenteppich.
Der Mai ist einfach eine schöne Zeit, um die Natur in vollen Zügen zu genießen.

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6 Kommentare

Ich bin ein Winterkind, aber meine Tochter ist ein Maikäfer ;-)

Eine schöne Beschreibung für den Wonnemonat Mai, Christl.

LG Erika

Danke Erika ;-)

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