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SPD Friedberg positioniert sich zur Paartalbahn



Im Oktober letzten Jahres wurde bekannt, dass der bisherige 15-Minuten-Takt auf dem Streckenabschnitt der Paartalbahn von Friedberg zum Augsburger Hauptbahnhof im Zuge der geplanten Einführung des bundesweit abgestimmten „Deutschlandtaktes“ mit einer Ausweitung des Schienenverkehrs nicht aufrechterhalten bleiben könnte. 

Wie auch ihre Kollegen auf Bundes- und Landesebene begrüßen die Friedberger Sozialdemokraten grundsätzlich die Einführung des „Deutschlandtaktes“. Dieser muss ihres Erachtens jedoch mit einem guten regionalen Nahverkehrsangebot einhergehen und darf keinesfalls zu Verschlechterungen vor Ort führen.

Einen Rückschritt hinter das heutige Fahrplanangebot dürfe es auf der so wichtigen Strecke nach Augsburg nicht geben. Eine Taktreduzierung würde eine massive Verschlechterung, auch in der Zubringerfunktion der Paartalbahn zum Deutschlandtakt, darstellen. Hierbei schließt sich die SPD Friedberg Experten wie Herbert König, dem Gründungsgeschäftsführer des Augsburger Verkehrs- und Tarifverbundes (AVV) und Peter Lankes, einem ehemaligen Abteilungspräsidenten bei der Deutschen Bahn, an, welche den 15-Minuten-Takt zwischen Friedberg und Augsburg auch künftig durch technische Maßnahmen und Optimierungen als machbar einstufen. Abgesehen davon bestünde auch rechtlich bis 2030 durch die Bestellung der Paartalbahn durch den Freistaat eine Bindung, wie Bürgermeister Roland Eichmann von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft erfuhr. Ähnlich wie auch auf der Straße bestünden im Schienenverkehr folgende Möglichkeiten:

  • Die Züge könnten dichter aufeinander folgen. 
  • Die Züge könnten im Zuge verbesserter Infrastruktur oder mittels spurtstärkeren Zügen schneller fahren. 
  • Die Betriebsführung könnte flexibler gestaltet werden. 


Diese Möglichkeiten, insbesondere deren geschickte Kombination, könnten das Problem nach Meinung der Experten wohl nachhaltig lösen. Für diese Kombinationslösung möchte sich die SPD Friedberg einsetzen. Zentraler Punkt hierbei sei eine Knotenpunktuntersuchung, um die dargelegten Möglichkeiten fachgerecht ausloten zu können. In den nächsten Wochen werden die Genossen, so die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins und Fraktionsvorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Ulrike Sasse-Feile daher mit den Experten und Verantwortlichen ins Gespräch gehen, um eine gute Lösung für Friedberg zu erzielen. Mit Prof. Manfred Schnell, dem ÖPNV- Beauftragten der Stadt Friedberg und Herbert König werden sich die Verantwortlichen der SPD Friedberg am 8.Februar austauschen. Zusätzlich wird die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr um eine erneute klare Positionierung und um Unterstützung bitten. Auch hier soll bald ein Gespräch stattfinden.

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