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Aktion "Saubere Stadt"
SPD Friedberg macht mit beim Frühjahrsputz

  • Fleißige Müllsammler:innen des SPD und AWO Ortsvereins Friedberg.
  • hochgeladen von Stefanie Lang

20 Jahre - so lange dauert es bis eine achtlos weggeworfene Plastiktüte in der Natur verrottet. Bis zu 15 Jahre braucht ein Zigarettenstummel, bis er zersetzt ist. Ein einziger! Hochgerechnet für die von der WHO angenommenen 680 Millionen Kilogramm weltweit weggeworfenen Zigarettenkippen jährlich sind das irre Zeiträume. Selbst ein normales Papiertaschentuch braucht bis zu fünf Jahre, bis es verrottet, da es von der Industrie immer reißfester gemacht wird. Achtlos weggeworfener Müll belastet die Umwelt, doch immerhin einmal im Jahr versucht die Zivilgesellschaft in Friedberg einen Teil davon einzusammeln. Bereits seit 19 Jahren findet die Aktion "Saubere Stadt" des Verkehrsvereins Friedberg e.V. und der Stadt Friedberg statt. Seit 2014 ist auch der SPD Ortsverein mit dabei beim öffentlichen Frühjahrsputz, in diesem Jahr reinigten SPD und AWO Mitglieder das Wohngebiet rund um das AWO Altenheim. In eineinhalb Stunden kamen einige blaue Säcke Müll zusammen: Kaffee To Go Becher, eine ungeöffnete Sushi-Packung, eine Blumenvase, Kabelbinder, Glasflaschen, Alufolie, Kronkorken, Verpackungen - und unzählige Zigarettenstummel.

Die Ortsvereinsvorsitzende Ulrike Sasse-Feile findet es wichtig, dass sich die SPD Friedberg jedes Jahr an der gemeinsamen Reinemach-Aktion beteiligt, nur die letzten drei Jahre war eine Teilnahme auf Grund von Corona und starken Schneefällen nicht möglich. "Ich wurde am Spielplatz auch mehrfach von Passanten angesprochen, die sich bedankten und das Engagement lobten." Noch lobenswerter - oder selbstverständlich - wäre es freilich, wenn jede:r seinen Müll auch immer in die vorgesehenen Mülleimer schmeißen würde. Da wird er dann ordnungsgemäß entsorgt und verschmutzt nicht für Jahrzehnte die Natur und das Stadtbild.

  • Fleißige Müllsammler:innen des SPD und AWO Ortsvereins Friedberg.
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  • Kuriosester Fund von den SPD-Stadträtinnen Sabine Mergle (links) und Ulrike Sasse-Feile? Eine ungeöffnete Sushi-Packung.
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  • Mit Handschuhen, Müllsäcken und Greifern wurde rund um das Wohngebiet des AWO Altenheims gesammelt.
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  • Auch der Nachwuchs half fleißig mit.
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  • Häufigster Fund: Zigarettenstummel. Diese brauchen bis zu 15 Jahre bis sie verrotten.
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