Pflege-Inklusion-Daseinsvorsorge. Wie gelingt es diese Herausforderungen zu meistern?
Weiter ging es mit den Veranstaltungen in den politischen Wochen mit dem Besuch vom Bezirkspräsidenten Jürgen Reichart. So ein Bezirkstagspräsident ist ein eigenständiges Organ des Bezirks und wird aus dem Bezirkstag gewählt und vertritt diesen Bezirk nach außen. Diesmal eben in Rederzhausen einem Ortsteil von Friedberg.
Nach der Begrüßung des CSU Ortsvorstandes Rederzhausen zeigte der kommunale Ehrenbeamte wie er für sein Amt lebt und brennt. Mit dieser Begeisterung steckte er die Besucher an, die am Ende seiner Rede begeistert mit diskutierten. Zuerst sprach er das Thema Kultur an- ohne den Bezirk Schwaben wäre diese in dieser Vielfalt kaum denkbar. Denn er hat eigene Museen und fördert solche Einrichtungen mit überregionaler Ausstrahlung. Beratungsstellen für die Volksmusik und Trachtenvereine unterstützen und erhalten unsere Identität um diese zukunftsfähig zu gestalten. Weiterhin sorgt der Bezirk für eine optimale Vernetzung der verschiedenen Angebote.
Seit 1991, so Reichert, unterhält der Bezirk den n Fischereihof in Salgen, eine zentrale Anlaufstelle für alle an der Fischerei Interessierten.
Es besteht eine Wasserschule mit Projekttagen mit Bachsafari, Umweltbildung Jugendzeltlager und Seminare zum Leben am und im Wasser, sowie Schulung von Wasserpädagogen. Aber auch die Erwachsenenbildung kommt nicht zu kurz und so Kurse, Tagungen und Vorträge zum Komplex Fischerei.
Die Jugend ist unsere Zukunft, sind für den Bezirkspräsidenten keine leeren Worte.
Dafür investiert der Bezirk in die Zukunft junger Menschen und fördert Kinder und Jugendliche mit Hör- und Sprachschwierigkeiten. Aber auch im Bereich Musik und die regionale Jugendarbeit fördert der Bezirk durch seine Bildungseinrichtung.
Verantwortlich ist der Bezirk auch für die psychiatrische Versorgung der Bevölkerung. Die Bezirkskliniken betreiben auch Kliniken für Neurologie, Neurochirurgie, Heime und weitere Einrichtungen.
Zusätzlich gibt es zahlreiche Angebote von außerklinischer Versorgung von Wohlfahrtsverbänden und anderen Trägern betrieben und zum überwiegenden Anteil vom Bezirk Schwaben finanziert. Dieser eindringliche Abend mit dem seit 13 Jahren amtierenden Bezirkspräsidenten, war bei den Zuhörern gut angekommen, was die anregende Diskussion zum Abschluss bewies.
Ich freue mich, dass Ihr meinen Bericht gelesen habt. Ja es muss sich was bewegen und wir sind doch auf einem guten Weg auch die menschlichen Probleme zu behandeln. Ich finde auch, dass Ehrenämter sein müssen. Doch darf man diese Ehrenamtarbeiten nicht ausnutzen. Was leider doch immer weder geschieht. Was wäre unser Land ohne diese Menschen. Man darf sie nicht verkraulen