Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins
Friedberger Sozialdemokraten wählen neues Vorstandsteam.
„Ideenreich, innovativ, aktiv gestaltend und bewahrend. So sind wir und so wollen wir auch weiterhin sein.“ Dieses Fazit zieht die SPD Ortsvereinsvorsitzende Ulrike Sasse-Feile im Rückblick auf die abgelaufene Amtsperiode ihres Vorstandes. Und tatsächlich: Mit ihrem mittlerweile zu einem festen gesellschaftlichen Event gewordenen Neujahrsempfang und besonderen Veranstaltungsformaten wie Fahrradrallyes, parteiübergreifenden Informationsständen, ihrer Teilnahme am Friedberger Faschingstreiben und der Aufbereitung und Weitergabe von Material zu „Friedberg in der Zeit des Nationalsozialismus“ an die verschiedenen Schulen in der Stadt, schlagen die Sozialdemokraten oftmals „angenehm andere“ Wege der politischen Arbeit ein.
„Der SPD Ortsverein ist der aktive Part in Friedberg“, attestiert auch Bürgermeister Roland Eichmann in seinem Grußwort an die Gäste und Vereinsmitglieder. „Egal ob lokal-, gesellschafts-, landes- oder bundespolitisch: Die SPD setzt und bearbeitet Themen wie keine andere politische Gruppierung in Friedberg.“ Als „sensationelle Entwicklung“ lobt das Stadtoberhaupt den Aufschwung, den der Ortsverein in der laufenden Kommunalwahlperiode seit 2014 hingelegt hat und auch die Vorsitzende Ulrike Sasse-Feile ist stolz auf ihre Genossinnen und Genossen: „Die Mitgliederzahlen steigen kontinuierlich und unsere Schlagkraft in Aktivität und Öffentlichkeitsarbeit wurde ausgebaut“, freut sich Sasse-Feile und verweist auf einen Mitgliederzuwachs von 37 % in den letzten zwei Jahren und allein 26 verschiedene Veranstaltungen und 16 Presseartikel im laufenden Jahr sowie eine Verdopplung der Online-Besucherzahlen durch den neuen Internetauftritt des Ortsvereins.
„Mit höflicher Hartnäckigkeit bleiben wir dran an unseren Themen“, so Sasse-Feile, die neben den Herzensangelegenheiten „Ludwigstraße“ und „Fahrradfreundliches Friedberg“ in Zukunft auch verstärkt die Themen „Wohnen“ und „Arbeitswelt der Zukunft“ in Angriff nehmen will.
„Politik glaubwürdig vermitteln und Begeisterung entfachen“, das nehmen sich die Friedberger Sozialdemokraten auch in der nächsten Vorstandsamtszeit zur Hauptherausforderung. Mit Blick auf die Kommunalwahl im Jahr 2020 und den Umbruch, der für die SPD im Stadtrat mit dem Ausscheiden eines großen Teils ihrer amtierenden Mandatsträger ansteht, stellt die mit dem Traumergebnis von 100 % im Amt bestätigte Vorsitzende Ulrike Sasse-Feile ihr Team in Zukunft breiter auf: „Wir erhöhen die Zahl unserer Vorstandsmitglieder und bilden einen guten Querschnitt sowohl hinsichtlich unseres Fachwissens als auch unserer persönlichen Lebensumstände und -phasen. Dem neugewählten Vorstand gehören 15 Personen im Alter von Mitte zwanzig bis über 70 an. Junge Eltern und Großeltern sind vertreten und beruflich decken wir mit Unternehmern, Facharbeitern, Ingenieuren, Studenten und Beschäftigten im Gesundheits-, Bildungs-, Finanz-, Verwaltungs- und Gewerkschaftssektor eine große Spannbreite an Knowhow und gesellschaftlicher Wirklichkeit ab.“
Neben der Vorsitzenden Ulrike Sasse-Feile gehören dem neuen Vorstand Tamara Greber und Dominik Lichtenstern als stellvertretende Vorsitzende, Daniel Lichtenstern als Kassier, Winfried Lorenz als Schriftführer sowie Roland Eichmann, Beate Gnädinger, Petra Goger, Fabian Kreutmayr, Stefanie Lang, Jonas Lang, Reiner Teuber und John Weigel als Beisitzer an. Zu Revisorinnen des Vorstandes wurden Brigitte Dannhäuser-Lehmann und Stadträtin Ingrid Becke gewählt.