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„Ich hatt einen Kameraden“

Am Volkstrauertag erinnerten sich auch diesmal wieder die Kirchenbesucher an die gefallenen Soldaten, aber auch den vielen Millionen zivilen Opfern der beiden Weltkriege. Feierlich bewegte sich der Zug mit den Fahnenabordnungen der Vereine von der Stadtpfarrkirche St. Jakob zum Kriegerdenkmal.
In einer Ansprache bat Bürgermeister Dr. Peter Bergmair um Toleranz und Geduld, Hoffnung und Versöhnung. Dabei wurde auch an die Opfer des Afghanistan Einsatzes gedacht. Die Zeremonie wurde von einer Gruppe der Städtischen Jugendkapelle und dem Kammerchor Friedberg würdig begleitet. Feierlich fand die Kranzniederlegung der Stadt Friedberg, dem Veteranen- und Soldatenverein und vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, statt. Zum Abschluss ertönte noch das Lied „Ich hatt einen Kameraden“ begleitet von 3 Böllerschüsse, und manche Träne von den Anwesenden.

  • Auch die Jugendkapelle hat eine kleine Abordnung geschickt
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  • Die Fahnenabordnungen. Vorraus der Veteranen und Soldaten-Verein
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  • Die Fahnenabordnung der Sudetendeutschen Landsmannschaft
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  • Auch Feuerwehr und das Rote kreuz sind dabei
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  • Die Fahnenabordnungen stehen im Halbrund vor dem Kriegerdenkmal
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  • Bürgermeister Dr. Peter bergmair spricht zum Totengedenken
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  • Der Föhnhimmel über der Feierstunde
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  • Der Kammerchor stimmt ein feierliches Lied an
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  • Die Fahnen werden gesenkt und die Kapelle spielt "Ich hatt einen Kameraden"
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8 Kommentare

  • M. B. am 16.11.2010 um 00:03

Ist mir früher schon immer sehr mulmig in der Bauchgegend gewesen, wenn aller gefallenen Kriegsteilnehmenr des 1. und 2. Weltkrieges gedacht wird, ist dieses Gefühl nun noch viel stärker, da man weiss, dass auch heute noch Soldaten, wie jetzt auch die deutsche in Afghanistan, immer noch im Einsatz sind.
" Sag mir wo die Blumen sind ..." >>> ein ewiger trauriger Kreislauf.

Hier der Link zu meinem Beitrag über die persönlichen Erfahrungen im Norden Afghanistans.
http://www.myheimat.de/peine/gedanken/salam-d45568...
Ich mag nicht daran denken was den beiden und ihren Familien droht wenn wir dort zu früh abziehen.
Nicht umsonst haben die Radikalen dort keine Basis - nachdem die Taliban dort 2000 "siegreich" waren wurden allein in Masar-e-Sharif etwa 5000 Hasari von ihnen massakriert.
Wenn wir den Opfern von Krieg und Gewalt gedenken - denken wir auch an sie?

...sehr schön präsentiert

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