Frauen sind noch immer nicht überall Gleichberechtigt.
Wie man aus der Wirtschaft erfährt, sind Frauen eine Minderheit an der Spitze deutscher Firmen und Handwerksbetriebe. Eine Führungsposition nehmen laut des Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung nur jede 25. berufstätige Frau ein.
Dagegen bekommt jeder 10. der männlichen Beschäftigten den Posten eines Chefs. Hier hat sich noch nichts geändert, auch, oder gerade nicht in den Kleinstbetrieben mit nur zwei bis drei Beschäftigten.
Immerhin besetzen ein Viertel auf die Gesamtzahl der Frauen gerechnet, schon solche Führungspositionen. In der zweiten Führungsebene sind es sogar ein Drittel der Frau.
Sogar in Betriebe, die einen überdurchschnittlich hohen Anteil an weiblichen, hoch qualifizierten Beschäftigten haben, sind nur 56 Prozent in Führungspositionen.
Leider treffen nur wenige Betriebe laut IAB-Angaben Vereinbarungen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern. Diese Betriebe sind dann meist Großbetriebe mit mehr als 500 Beschäftigten Vorreiter seien.
"Es gibt auch ganz viele Männer die nicht in Führungspositionen sind.
Dafür das vor ca 40 Jahren überhaupt noch keine Frauen an der Spitze waren, haben die ganz schön aufgeholt"
Zustimmung!
Und auch für den ersten Kommentar von Doris.
I.Ü. stimmt es, dass es den Unterschied bezüglich Schwangerschaft, Geburt, etc. immer geben wird. Dieser ist aber schon besonders geschützt und bedacht (und kann gern ausgebaut werden, obwohl Arbeitgeber eher ein Problem mit den Erziehungsphasen haben).
Und er hat absolut nichts mit der anschließenden Zeit des Aufpassens/Erziehens zu tun!
Das können auch Männer!
Und wenn selbst Frauen da immer von einem Frauenproblem reden, diskriminieren sie sich damit selbst!
Nicht zuletzt: Ob es einer Frau etwas wert ist, solche Posten zu besetzen, sollte ihr überlassen werden. Selbst wenn sie dann keine Kinder bekommt und bekommen will, ist das allein ihre Entscheidung. Das Land geht nicht unter, nur weil ein paar Frauen kinderlos bleiben (weniger Bevölkerungsmassen täten dem Land sogar gut).