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Europa schützt Europa nützt!!

  • CSU Kreisvorsitzender Peter Tomaschko begrüßt die Anwesenden
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Im Landkreis herrschte Katastrophenalarm. Gastredner Dr. Edmund Stoiber stand auf seinem Weg nach Friedberg über eine Stunde auf der längsten Autobahn Deutschlands, der A 8, im Stau fest.
Keiner wusste, ob Edmund Stoiber die Einladung nach Friedberg in den Brauereigasthof St. Afra im Felde nachkommen konnte. Nur langsam füllte sich der Saal. Viele hatten nach dem großen Unwetter keine Zeit oder Möglichkeit zu kommen.
Die Stadtkapelle spielte für ca. 150 Gäste, bis dann der Kreisvorsitzenden Peter Tomaschko die Anwesenden, darunter auch Bezirksvorsitzenden und Spitzenkandidat Markus Ferber, begrüßte.
Den Ehrenvorsitzenden der CSU entschuldigte er mit der Hoffnung auf sein späteres Ankommen. Entschuldigt war auch Landrat Christian Knauer, der wegen des Katastrophenalarms anderweitig gefordert war.

Markus Ferber, MdEP und Spitzenkandidat aus Bayern, füllte die Wartezeit mit einer mitreißenden Rede. Dabei stellte er klar, dass die CSU die einzige Partei ist, die Europa allein nur in Bayern vertritt. Ein großer Vorteil für ein starkes Bayern in Europa.

Über eine Stunde verspätet kam im schnellen Schritt doch noch Dr. Edmund Stoiber in den Saal und bevor die Musik zur Begrüßung aufspielen konnte, saß er an seinem Platz und hörte Ferbers Vortrag zu Ende an.

Kurz sprach er zunächst seine abenteuerliche Fahrt auf einem Schleichweg unter anderem über einen Feldweg an. Diese Auslegung nach einer Stunde Stau zur Straßenverkehrsordnung, so Markus Ferber, passte zu Stoiber, der sich für Bürokratieabbau in Brüssel einsetzt.

Trotz all dem gut aufgelegt sprach dieser eine Stunde, frei und temperamentvoll darüber, wie wichtig Europa ist. Dabei trat er nicht als der große Kritiker der Europa-Bürokratie an, sondern hob hervor wie wichtig Weichenstellungen durch die Europäische Union (EU) seien. 12,5 Millionen Bayern haben ein Recht darauf, in Europa vertreten zu sein. Der aus dem schwäbischen Bayern kommende Spitzenkandidat steht daher für klare Grenzen, gerechte Steuern – keine EU Steuer, er steht für die Eigenständigkeit der Regionen mit Erhalt des ländlichen Raums und natürlich für die Stärkung der deutschen Sprache in den europäischen Institutionen.
Europa schützt Europa nützt!! Viele haben den falschen Eindruck, dass Europa weit weg liege, und ist nicht so verknüpft damit, wie zur Heimatstadt und zum Vaterland.
Am Ende seiner mitreißenden Rede betonte er nochmals den Europawahl-Kandidaten Markus Ferber zu unterstützen "Wir brauchen ein starkes Europa", unterstrich er nochmals dessen Kandidierung
CSU-Kreisvorsitzender Peter Tomaschko, CSU-Stadtverbandsvorsitzender Manfred Losinger und Landtagsabgeordneter Reinhard Pachner baten, zur Europawahl zu gehen.

  • CSU Kreisvorsitzender Peter Tomaschko begrüßt die Anwesenden
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  • Es sind doch trotz Unwetter einige gekommen.
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  • CSU Stadtverbandsvorsitzender und 3. Bürgermeister Manfred Losinger
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  • bittet um die Stimme für Markus Ferber
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  • MdL Reinhard Pachnerwill ebenfalls Bayern nach Europa wählen
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  • Markus Ferber MdEP Spitzenkandidat und auch CSU Bezirksvorsitzender
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  • hält eine launige engagierte Rede
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  • Dr. Edmund Stoiber ist inzwischen eingetroffen
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  • und wartet noch das Ende des Vortrags des Spitzenkandidaten mit an
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  • Wir wollen keine Einheitseuropäer
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  • wenn wir schon keinen Einheitsschwaben und keinen Einheitsbayern haben wollen
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  • Bayerische Interessen müssen gewahrt bleiben
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  • Applaus für eine mitreißende Ansprache
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  • Ein Korb mit Spargel aus dem Wittelsbacher Land
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  • Markus Ferber bedankt sich fürs Kommen und freut sich über viele Gäste
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  • Die Organisatoren und Dr. stoiber werden abgelichtet
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  • Pachner, Tomaschko, Dr. Stoiber, Ferber und Losinger
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  • Die Versammlung löst sich auf. Einige ließen sich mit dem Ex-Ministerpräsidenten noch draußen fotografiere
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9 Kommentare

Ich bin mit meiner Frau Wahlhelfer zur Europawahl. Ich werde mich hüten, schon jetzt zu sagen, wen ich wähle. All zu viel Offenheit ist in meiner Situation nicht angebracht. Allen Lesern empfehle ich zur Waqhl zu gehen, auch dann, wenn sie meinen, sie könnten doch nichts ändern. Deutschland ist zu dem geworden, was es heute ist: Ein demokratischer Staat, nach zwei Weltkriegen und einer Monarchie und Diktatur. Viele Menschen auf dieser Erde wären froh und glücklich, wenn sie in einer demokratischen Wahl über ihre eigene politische Zukunft mitentscheiden könnten. Der Weg auf dem wir heute gemeinsam gehen, ist ein Weg, den Menschen in vielen Ländern noch nicht einmal den ersten Schritt gemacht haben. Nutzen wir also ein Recht, das uns zusteht. Wer darauf verzichtet macht einen sozialen Fehler! austrianer

Danke Wolfgang

Solange das Europaparlament und andere EU-Institutionen den Geruch haben daß dort diejenigen "politisches Asyl" bekommen die im eigenen Land den Bach runter sind wird die Wahlmüdigkeit nicht enden.
Stoiber bessert dort seine Altersbezüge "ein wenig" auf - daß er für seinen Kompetenzbereich wirklich geeignet ist - davon hat man vorher und auch jetzt leider herzlich wenig gemerkt......

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