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Ein Verein für alle Generationen: Die AWO Friedberg engagiert sich für Jung und Alt

Beteiligung am Kinderferienprogramm der Stadt Friedberg und wöchentliche Seniorengymnastik - diese beiden Angebote kennzeichnen exemplarisch das breite Leistungsspektrum der AWO Friedberg.

„Der Ortsverein engagiert sich auch für die Jugend. Zwischen 40 und 50 Kinder werden pro Fahrt betreut. Das bringt eine deutliche Entlastung für die Eltern“, vermeldete Vorsitzender Peter Feile stolz bei der Jahreshauptversammlung im AWO-Seniorenheim. Neben Stadtrand- und Kindererholungen stand im Jahr 2010 unter anderem ein Besuch der Allianz-Arena auf dem Programm. Angehörige der älteren Generation konnten dagegen einmal wöchentlich unter fachkundiger Anleitung Gymnastikübungen absolvieren. Feile dankte in diesem Zusammenhang Pflegedienstleiter Alexander Huckfeldt und Haustechniker Michael Ackermann für den reibungslosen Ablauf dieser Veranstaltungsserie. Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuten sich die Kinonachmittage und die kompetenten Fachvorträge ausgewiesener Experten zu altersspezifischen Themen. So fanden ein Apotheker-Vortrag über Generika und ein Polizei-Vortrag zum Thema „Trickbetrug“ reges Interesse. Eine besondere Herausforderung für den Ortsverein stellte die Organisation des Kreisseniorennachmittages in Bachern dar, so Feile. Mit viel Einsatz und Engagement sei es gelungen, die „düstere Turnhalle“ in einen „ansehnlichen Festsaal“ zu verwandeln. Doch der Ortsvereinsvorsitzende blickte nicht nur auf vergangene Veranstaltungen und Ereignisse zurück, sondern richtete sein Augenmerk auch auf die Zukunft. „Um die AWO Friedberg zukunftstauglich zu machen, müssen wir Schritt für Schritt einen Generationenwechsel vollziehen. Die Generation der 40 bis 50-Jährigen muss stärker in verantwortliche Positionen aufrücken“, richtete Feile einen eindringlichen Appell an die AWO-Mitglieder. Und sein Aufruf blieb nicht ungehört. Mit den neu gewählten Vorstandsmitgliedern Bernd Bante, Alexander Huckfeldt und Michael Ackermann wurde ein Verjüngungsprozess eingeleitet und das Führungsteam des AWO-Ortsvereins kompetent ergänzt. Peter Feile wertete die Wahl als „wichtiges Signal“, um die bevorstehenden Aufgaben meistern zu können. An Themen mangelt es in den nächsten Jahren nicht. Von einer professionellen Mitgliederwerbung bis hin zu einer „zentrumsnahen“ AWO-Einrichtung in Friedberg stehen noch genügend Punkte auf der Agenda. Diese wichtigen Weichenstellungen will Peter Feile noch ein Stück weit begleiten. Einstimmig wurde er als Ortsvereinsvorsitzender in seinem Amt bestätigt.

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