Afrika ist unser Schicksalsnachbarkontinent für Europa und dementsprechend auch für Deutschland
Entspannt begrüßte die Kreisvorsitzende der FU Frau Iris Eberl, die zahlreichen Gäste, die trotz eisiger Kälte sich auf den Weg gemacht hatten, um Johannes Singhammer, ein wertkonservativer und engagierter CSU-Politiker, anzuhören. Als Vorsitzender der „Bayerisch-Togoischen-Gesellschaft“ und Vizepräsident der „Deutschen Afrika Stiftung“ referierte er engagiert über die neue Afrikapolitik, mit besonderem Augenmerk auf Togo. In der anschließenden Diskussion durfte er auf vielfältigen interessierten Fragen eingehen.
Wir stehen mit großer Wahrscheinlichkeit am Beginn einer der größten Völkerwanderungen der Geschichte, sagt der ehemalige Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer. Afrika ist unser Schicksalsnachbarkontinent für Europa und dementsprechend auch für Deutschland.
Die Bayerisch-Togoische Gesellschaft geht zurück auf eine langjährige Beziehung des Freistaats Bayern und der Republik Togo. Ins Leben gerufen wurde sie durch zwei Staatsmänner. Einer davon war Franz-Josef Strauß
So entstand eine Vertiefung der traditionellen Freundschaft zwischen Togo und Bayern sowie deren Völkerverständigung. Man bemüht sich um das Gesundheitswesen, der Verbesserung der Hygiene, Versorgung durch Medikamente unterstützt die Wirtschaft durch Anlagen mittelständischer Unternehmen und hilft bei Existenzgründungen
Auch gab es Aufgaben bei der Erziehungsarbeit. Hier hilft man der Landesbevölkerung zu einer besseren Bodennutzung, zu weniger Raubbau an der Natur, gesteigerter Produktion und Vorratshaltung und hofft, die Landflucht einzudämmen und kleinere und mittlere Unternehmer heranzubilden, um die Infrastruktur im Landesinnern zu fördern.
Nun muss ich mich doch noch einmal äussern, war ja eigentlich klar das mindestens einer der froh ist zu den guten zu gehören aufheult....
Selbstverständlich ist mir klar das die deutsche Zeit als Kolonialmacht nur kurz war und das die Deutschen nicht am internationalen Sklavenhandel beteiligt waren, mit wir meine ich natürlich uns als Europäer. Dennoch war die zugegeben Kurze Zeit Deutschlands als Kolonialmacht kein Ruhmesblatt, ist es nie wenn man sich Länder wiederrechtlich aneignet. Togo war also eine Deutsche Kolonie, das Land wurde sich angeeignet von deutschen und die dort Lebenden Menschen verloren nicht nur Ihr Land sondern auch ihre Rechte und bekamen nicht mal zu ihrem eigenen Schutz Deutsches Recht denn Bürger des Deutschen Reichs wurden sie nicht, sie wurden zu Freiwild und als solches auf " Deutschen Farmen und in Deutschen Betrieben" zur Zwangsarbeit herangezogen was vieleicht noch schlimmer ist als ein Sklavendasein denn die Sklaven wurden wenigstens ernährt weil sie dann gesünder aussahen und sich besser verkaufen liessen.
Natürlich weiß ich auch das sich die Afrikaner heute vieles selbst antun aber wenn diese Völker zum teil über Jahrhunderte besetzt waren und in dieser Zeit keine Bildung vermittelt bekamen aber dafür benutzt und behandelt wurden wie Tiere dann macht das natürlich was mit den gesellschaften was wohl auch nicht ganz schnell und leicht wieder verschwindet.
Was wir heute dort anrichten, oben beschrieben mit hochsubventionierten Landwirtschaftlichen ist bekannt und von selbstloser Hilfe habe ich noch nichts gehört oder gelesen. Wam man allergings in jeder Zweiten Sendung zu dem Thema von unserem zuständigen Minister hört ist das wir fair-Trade Produkte kaufen sollen weil so den Afrikanern am besten geholfen würde.......
Das kann ja nur als Witz gemeint sein, oder? Eigentlich wenn man einen Moment darüber nachdenkt ist allein das Fairtrade-Logo eine grosse Lachnummer weil sie mir ja im Umkehrschluss sagt das einige ganz wenige Produkte in unseren Supermärkten Fair gehandelt sind und bei den vielen tausend anderen Produkten die Leute vom Hersteller über den Versender bis zum Kunden immer einer wenn nicht alle betrogen wird oder seh ich das falsch??