Vortragsreihe "Sterben, Tod und Trauer“ im St. Vinzenz-Hospiz bietet Wissenswertes für Betroffene und Angehörige
Der St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. bietet auch heuer wieder mit einer Vortragsreihe unter dem Titel „Sterben, Tod und Trauer“ die Möglichkeit zur persönlichen Auseinandersetzung mit der Thematik und vermittelt viel Wissenswertes für Interessierte, Betroffene und Angehörige. Die fünf Vorträge finden jeweils montags von 19 bis 21 Uhr in den Räumen des Hospizes in der Nebelhornstraße 25 in Augsburg-Hochzoll statt.
Der erste Abend am 17. September steht unter dem Titel „Hospizarbeit konkret“. Vereinsvorstand Domkapitular Prälat Josef Heigl und Angelika Plößl informieren über die Unterstützung und Begleitung im ambulanten Hospizbereich sowie über Möglichkeiten der stationären Betreuung.
Karin Fritsch liefert am 24. September Antworten auf die Frage „Ausreichend versorgt? – Dies ist mein Wille“. In ihrem Vortrag geht sie auf Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung ein, stellt Formulare vor und erläutert den Umgang mit diesen. Der Abend bietet außerdem viel Raum für die Klärung von Fragen.
Am 1. Oktober berichtet Anna Kinzl über „Hospizarbeit in Altenheimen“ und wie sich dieser Dienst gestaltet.
Unter dem Titel „Du fehlst mir“ informiert Babetta Fuchs am Montag, dem 8. Oktober, wie Betroffene mit der eigenen Trauer oder mit Trauernden umgehen können.
Domvikar Armin Zürn beschließt die Vortragsreihe am 15. Oktober mit dem Thema „Wachet mit mir – Spiritualität am Krankenbett“. Dabei geht er auf geistliche Hilfen bei der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen ein, die noch oft ein Tabuthema sind.
Alle Vorträge können unabhängig voneinander besucht werden; die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 3 Euro. Um Anmeldung unter der Telefonnummer 0821/ 2 61 65 0 (vormittags) wird gebeten. Es besteht ein barrierefreier Zugang zu den Räumlichkeiten des St. Vinzenz-Hospizes.
Gibt es ein Buch darüber? wenn ja, Bitte teilen Sie mir dies mit.
MfG.Mario Gremes