Friedberg karitativ 2024

Start in die Adventszeit im Zeichen der Hilfe

Die Hilfe für Afrika und Indien hat eine lange Tradition in Friedberg: rund eine Million Euro sind im Laufe der fünf Jahrzehnte auf dem karitativen Christkindlmarkt zusammengekommen. Mit weihnachtlichen Gesängen eröffneten Schülerinnen und Schüler der Friedberger Theresia Gerhardinger-Grundschule unter der Leitung von Herrn Franz den jetzt „Friedberg karitativ“ benannten Markt.

„Weihnachten ist ein Gefühl“

Organisiert vom Förderverein für karitative Aufgaben im Verkehrsverein begrüßten die Organisatoren Ulrike Sasse-Feile und Thomas Treffler das große Publikum zur Eröffnungszeremonie an den Treppen zur Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakob. Mit Edna Ferbers (US-amerikanische Schriftstellerin) Sprichwort „Weihnachten ist keine Jahreszeit – Weihnachten ist ein Gefühl“ gelang Ulrike Sasse-Feile ein trefflicher Auftakt in ihrer Ansprache zur Markt-Eröffnung, Sie lud die Besucher ein „zum Wahrnehmen und zum Genießen, was die Weihnachtszeit ausmacht – was Friedberg ausmacht.“

Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer

Über 20 Gruppen mit mehr als 240 Ehrenamtlichen aus Wirtschaft, Sport, Jugendarbeit und Politik setzen sich für vier Tage das Ziel, den Besuchern besinnliche Momente zu schaffen, schmackhafte Speisen und Getränke anzubieten, Weihnachtsausstattungen zu erwerben und mit den Verkaufserlösen die Hilfskationen für Afrika zu unterstützen. Ulrike Sasse-Feile begrüßte Friedbergs Ersten Bürgermeister Roland Eichman, den Zweiten Bürgermeister Richard Scharold und die ehemalige Dritte Bürgermeisterin Martha Reißner, welche den Markt mit ihrem Engagement bei den Schul-Aktionen für Ndanda unterstützt. Sasse-Feile begrüßte Stadtpfarrer Steffen Brühl und alle kirchlichen Vertreter. Ein besonderer Gruß galt dem Pallottiner-Pater Reinhold Maise SAC. Die Pallottiner waren in diesem Jahr erstmals mit einem eigenen Stand beim Markt vertreten. Vom Verkehrsverein begrüßte Ulrike Sasse Feile den Präsidenten Daniel Götz und den Vorsitzenden vom Förderverein für karitative Aufgaben, Eberhard Krug.

Dank an die Mitarbeiter vom Friedberger Bauhof

„Ohne den Einsatz vom Team Friedberger Bauhof unter der Leitung vom Bauhof-Chef Willi Erhard wäre diese Veranstaltung nicht umsetzbar“, bedankte sich Ulrike Sasse-Feile. Ihr Dank galt auch der Stadtsparkasse Augsburg für die Nikolaus-Geschenke und für die Tombola, der Familie Losinger für die Spende an Christbäumen und den Handwerksbetrieben Sedlmeir, Pletschacher und Bradl. Zu 100% spendeten die Standbetreiber Koppold und Gfrörer ihre Einnahmen .

Buntes Rahmenprogramm

Der Besuch vom Friedberger Nikolaus Markus Rietzler, Vronis wunderbar duftende Kinderbackstube, Gelegenheiten zum Fotoshoot und das beliebte Ponyreiten mit Islandponys aus dem Reitstall von Veronika Frisch zählten zum bunten Rahmenprogramm ebenso wie die musikalischen Auftritte der Jugenkapelle Friedberg, der Bläsergruppe von Hans-Jürgen Trinkl und der Bläsergruppe Derching. Ein Bücher- und Spielemarkt im Friedberger Begegnungszentrum Divano lud die Besucher zum Verweilen ein.

Das monetäre Ergebnis von Friedberg karitativ 2024 wird am 13. Januar bekannt gemacht. Myheimat wird darüber berichten.

Information:
Friedberg karitativ