myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Prof. Czysz wieder für einen archäologischen Vortrag beim Heimatverein

  • Professor Wolfgang Czysz im Ratskeller in Friedberg
  • hochgeladen von Christl Fischer

An den Heimatkundlichen Stammtisch im Ratskeller der Stadt Friedberg konnte die Vorsitzende Regine Nägele wieder den Wissenschaftler Professor Wolfgang Czysz als hochkarätigen Referenten zu einem archäologischen Vortrag gewinnen.
So erfuhren die Besucher, dass Funde und Entdeckungen 40% dem Zufall angerechnet werden muss. Sie werden dann dokumentiert datiert, konserviert und unter anderem noch experimentiert.
Dazu gehören Verfahren wie die Geoelektrik, womit die Erforschung der Erdkruste durch Messung von elektrischer Spannung und Stromstärke an der Erdoberfläche vermessen wird.
Die Geomagnetik eignet sich besonders zur Untersuchung von Erdbefunden, wie verfüllten Gruben oder Gräben. Durch die hohe Messpunktdichte ist es unter günstigen Bodenbedingungen auch möglich, Pfostenlöcher und somit Hausgrundrisse zu detektieren. Der hochauflösende TEM-Metalldetektor dient dem Zweck Detektion von verborgenen Eisen- und Nichteisenmetall-Objekten zu finden und kann ein Objekt bis über 3 m tiefe aufspüren.
Ein Bodenradar, auch Georadar genannt erlaubt eine zerstörungsfreie Charakterisierung des Untergrundes mit hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. In der Geophysik dient es im Wesentlichen zur Untersuchung der oberen Schichten der Erdkruste.
In der Archäologie wird auch die Röntgenaufnahme genutzt, wenn kompliziert aufgebaute Funde wie Waffen, verzierte Ornamente oder unter Verschluss befindliche Objekte in Truhen ohne Öffnung untersucht werden. soll.
Überhaupt staunten die Zuhörer, dass es selten zu Ausgrabungen kommt, um nichts zu zerstören. Diese vielen archäologischen Entdeckungen werden jedoch immer dokumentieren und datiert, wobei diese Geräten eine große Hilfe darstellt und alles genau ausgemacht und erkannt werden kann.

  • Professor Wolfgang Czysz im Ratskeller in Friedberg
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 1 / 10
  • Mit Bildern wurden die einzelnen Vorgänge aufgezeigt
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 2 / 10
  • Es war ein spannender schöner Vortrag
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 3 / 10
  • Gut verständlich konnte der Professor seine Arbeit vorstellen
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 4 / 10
  • Die vielen Wege nach einem Fund bis alles rechtens ist
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 5 / 10

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheKultur & BrauchtumHeimatgeschichteGeschichteRegine NägeleAnno dazumalVermischtes -überregional-FUNDSTÜCKEHeimatbilderMan(n) denkt halt soHeimatverein FriedbergAltes und neuesEvents - VeranstaltungenProfessor Wolfgang Czysz

7 Kommentare

Das ist dann auch das einfachste.

Vielleicht hat sich dieser schwierige Name im Laufe der Zeit einfach so verändert, dass er auch aussprechbar wurde ;-)

Christl,ganz bestimmt.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Wittelsbacher LandWeihnachtenGemeindeKircheVerantwortungHerrgottsruhZusammenhaltLandkreis Aichach-FriedbergKirchenvorstandKirche - nicht nur GottesdienstMiteinanderSingspiel

Meistgelesene Beiträge