myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Matumaini steht für Hoffnung.

Nicht sicher, was mich erwartet, ging ich zum Heimatkundlichen Stammtisch im Ratskeller, Dort erwartete die Besucher ein Vortrag mit Nikolas Haller einem jungen angehenden Mediziner. Bewundernswert was er schon auf den Weg gebracht hatte.
Alles begann, als er seinen Wunsch, Arzt zu werden prüfen wollte und den Tipp, ein Praktikum in Afrika anzunehmen, auch sofort umsetzte und nach Kenia flog. Dort half er, wo er nur konnte. Er stand am Operationstisch und durfte als Krankenhaus Helfer daran teilnehmen, was in Deutschland unvorstellbar wäre. Viel Leid und Not bekam er mit, was bei Ihm Spuren hinterließ.
Zurück in Deutschland, ließ Ihn dann das Erlebte nicht los, auch wenn nun das Studium im Vordergrund stand. Mit seinen Gedanken immer bei den Menschen in Kenia, kam ihm die plötzliche Erkenntnis, eine Hilfsorganisation mit Freunden und Studiums Kollegen einzurichten. So entstand der Verein „matumaini for afric“ mit jetzt zirka 40 Mitglieder. Ihr Leitsatz „schon ein bisschen kann viel bewirken“
Und sie bewirken viel- denn sie verbessern nun die Lebensbedingungen der unverschuldet in Not geraten Waisen- und Straßenkinder in einem Vorort von Nairobi.
Und sie haben Grundsätze:
So werden die Spenden zu 100% bei den betroffenen Personen ankommen, wobei die vollständige Transparenz der höchste Richtsatz ist. Das geht nur, weil durch die ehrenamtliche Mitarbeit der Mitglieder keine Verwaltungskosten oder sonstige Ausgaben entstehen
Erst wenn ein Projekt vollkommen finanziert werden kann wird es auch durchgeführt. Matumaini Hoffnung, ein Wort, dass man sich merken sollte.
Jeder der Anwesenden war anschließend beeindruckt und berührt zugleich. Sehr nachdenklich über so viel Verantwortung machte ich mich am Ende des Vortrages nach Hause und merke mir hoffentlich das alte kenianische Sprichwort
„Wichtig ist nicht wo du bist, sondern was du tust wo du bist“

  • Nachdenklich ist auch Vorsitzende Regine Nägele nach diesem Vortrag
  • hochgeladen von Christl Fischer
  • Bild 7 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

User der WocheGanz besondere MenschenHeimatgeschichteVermischtes -überregional-Vorsitzende Regine NägeleMatumaini steht für Hoffnung.Nicolas Hallerkenianische SprichwortHildegard von BingenHeimatbilderHilfsorganisationKnipser unter sichPortraitZeitgeschehen - Aktuelle ThemenMan(n) denkt halt soHeimatverein FriedbergNah & FernEvents - VeranstaltungenMyHeimat Junior

1 Kommentar

Das ist sehr schön,wenn so ein junger Mensch, in so einem Land, den Kindern hilft.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

PallottinerWittelsbacher LandFriedbergKulturMondaufgangWallfahrtskirche HerrgottsruhLandkreis Aichach-FriedbergAlpenMondBergeKirche - nicht nur GottesdienstFriedberg (Bayern)

Meistgelesene Beiträge