Kräuter, die ja meistens grün sind, sollen eine besonders große Heilkraft entfalten
Entsprechend der liturgischen Ordnung haben sich im Laufe der Zeit unterschiedliche Bräuche entwickelt. Der Gründonnerstag ruft das letzte Abendmahl von Jesus mit seinen Jüngern, die Fußwaschung, die Einsetzung der Eucharistie, den Verrat durch Judas und die Gefangennahme des Gottessohnes am Ölberg in Erinnerung. Liturgisch ist besonders die Weihe der sakramentalen Öle wichtig.
Für die Bezeichnung des heutigen Gründonnerstags gibt es noch eine andere Erklärung, die sich direkt auf die Farbe Grün bezieht.
Man vermutet, dass sich die Namensgebung auf die grünen Messgewänder bezieht, die an diesem Tag getragen wurden. Auch könnte sich die Bezeichnung von einem alten Brauch ableiten, an diesem Tag grünes zu essen.
Solche grünen Speisen wie Spinat oder Grünkohl werden zum heutigen Anlass noch in manchen Gegenden zubereitet.
Auch Kräuter, die ja meistens grün sind, sollen eine besonders große Heilkraft entfalten, wenn sie am heutigen Tag gesammelt werden.
Vergeltsgott Basti