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Kleine Geschenke sorgen für großartige Unterstützung im St. Vinzenz-Hospiz

  • Prälat Josef Heigl (links) freut sich über 2800 Euro aus dem Erlös der Adventsbasare, die ihm Lore Stöcker von der Kreativgruppe des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. überreichte, um die Hospizarbeit zu unterstützen.
  • hochgeladen von Dagmar Weindl

Dass viele handgearbeitete Kleinigkeiten in der Summe eine großartige Unterstützung ermöglichen, konnte der erste Vorsitzende des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V., Domkapitular Prälat Josef Heigl, staunend feststellen. Im Rahmen der diesjährigen Adventsfeier überreichte ihm Lore Stöcker in Vertretung der Kreativgruppe des Vereins den Erlös der Adventsbasare, bei denen kleine, handgearbeitete Dekorationen und Geschenke zugunsten der Hospizarbeit verkauft werden. 2800 Euro stehen dem St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. nun dadurch zur Verfügung, um den Dienst an Schwerkranken und deren Angehörigen zu unterstützen.

Domkapitular Prälat Josef Heigl dankte den fleißigen Handarbeiterinnen für ihr unermüdliches Engagement und nutzte darüber hinaus die Gelegenheit, um sich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des St. Vinzenz-Hospizes zu bedanken. „Im vergangenen Jahr haben Sie durch Ihr Schaffen dazu beigetragen, dass schwerstkranke und sterbende Menschen ihren letzten Lebensabschnitt in Würde gehen können“, so Prälat Heigl. „Auch haben uns sehr viele Menschen, Verbände, Unternehmen und Einrichtungen mit großen und kleinen Beträgen aus persönlichem Vermögen, aus Geburtstags- und Kondolenzspenden unterstützt. Sie alle haben damit unsere Arbeit wieder ein Stück möglich gemacht. Von Herzen danke ich allen Spendern und Helfern und hoffe, dass Sie uns auch in Zukunft verbunden bleiben.“

Diese aufrichtige Bitte des Vereinsvorsitzenden gewinnt besondere Bedeutung angesichts der Tatsache, dass der Verein gut 200.000 Euro jährlich aus Spendengeldern finanzieren muss, um die gesetzlich vorgeschriebene Eigenleistung der Kosten des stationären Hospizes decken zu können. Deshalb sei man immer wieder auf Spenden angewiesen und jede finanzielle Zuwendung trage dazu bei, den Dienst an Schwerkranken und deren Angehörigen aufrecht erhalten zu können.

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