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Fronleichnam in Friedberg
Gemeinsame Feier in Herrgottsruh und St. Jakob

Fronleichnamsfest in Friedberg
Gemeinsame Feier in Herrgottsruh und St. Jakob

Ein festliches Fronleichnamsfest feierten am 30. Mai die Stadtpfarrei St. Jakob und die Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg. In der Frühe mussten die Veranstalter wegen der regnerischen Wetterlage leider die Prozession absagen. Aber um 9.00 Uhr begann dennoch der festliche Gottesdienst in der Wallfahrtskirche. Unter dem Klang der Orgel, die von Frau Monika Trinkl-Peters gespielt wurde, zogen die vielen Ministrantinnen und Ministranten, die Mesner sowie die liturgischen Dienste in die Kirche ein. Eindrucksvoll und farbenprächtig war der Einzug der Fahnenträger und Bannerabordnungen der Friedberger Vereine, Gruppen und Organisationen. Darunter die Feuerwehr, das Bayerische Rote Kreuz, der Wallfahrtsverein, der Sängerverein, der Trachtenverein, Kolping, die Pfadfinder und die Ministranten, der Veteranenverein und andere mehr.
Wallfahrtsdirektor Pater Hans-Joachim Winkens begrüßte am Anfang des Hochamts auch die Vertreterinnen und Vertreter der Politik, den Pfarrgemeinderat, die Kirchenverwaltungen, den Bruderschaftsrat, die zahlreichen Gläubigen, die Erstkommunionkinder, die Familien sowie auch Wallfahrerinnen und Wallfahrer. Aus der Politik waren der Erste Bürgermeister Roland Eichmann mit Amtskette, der Zweite Bürgermeister Richard Scharold, zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte sowie weitere Vertreter des öffentlichen Lebens gekommen, um den Gottesdienst mitzufeiern.
Pater Winkens eröffnete in seiner Predigt einen Zugang zum Festgeheimnisses von Fronleichnam, indem er Anleihe nahm an der Theologie des Heiligen Thomas von Aquin, einem Dominikaner und Bettelmönch des 13. Jahrhunderts. In diesem Jahr feiert die Kirche das 750 Todesjahr des Heiligen. Mit 3 Stichworten aus seiner Eucharistielehre, nämlich „Wandlung, Gemeinschaft und Stärkung“, erklärte der Pallottinerpater den Sinn des Fronleichnamsfestes. Das Brot wandelt sich in den Leib Jesu Christi, es schenkt untereinander Gemeinschaft und kann als Stärkung sogar gegessen werden. Auch die heutige Kirche und die Zivilgesellschaft braucht Wandlung und Gemeinschaft untereinander und Stärkung für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Am Ende des Gottesdienstes wurden auch die Gebete gesprochen und die Bibeltexte verlesen, die für die beiden Altäre am Krankenhaus und am Pilgerbrunnen vorgesehen waren. Dreimal wurde der feierliche Eucharistische Segen für die Gemeinde und die Stadt gespendet. Am Schluss erfolgte das Te Deum und der Auszug der Fahnen und Banner.
Nach dem Gottesdienst ging das Fest noch weiter, denn die Festgemeinde zog in loser Folge nach St. Jakob. Im Gemeindezentrum und im Divano war der Tisch für den Frühschoppen und das Mittagessen von vielen Helferinnen und Helfern perfekt vorbereitet. Gemeinschaft und Stärkung standen auch hier in der Begegnung im Vordergrund. Die Ministranten hatten auch einen üppigen Kuchenverkaufsstand vorbereitet, um einen Erlös für den nächsten Ausflug zu erwirtschaften. Ein Wehrmutstropfen blieb durch die Absage der Prozession zurück. Die musikalische Begleitung durch die städtische Jugendkapelle wurde sehr vermisst, denn sie konnte so nicht mehr schnell improvisiert werden.

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