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„Geist-reiches“ Theaterstück in drei Akten „Da Himme wart net“

Lachsalven, immer wieder kräftiger Szenenapplaus und durchgehendes, anregendes Vergnügen erlebte der CSU Stammtisch Friedberg mit dem „Geist-reichen“ Theaterstück in drei Akten „Da Himme wart net“ auf der Ottmaringer Bühne in der Turnhalle der Johann-Peter-Ring.
Diese im doppelten Wortsinn „Geist-reiche Komödie“ handelte diesmal um keine gewöhnliche Liebes- oder Bauernkomödie. Hier drehte sich alles um den Polizeibeamten Stelzl, der ausgerechnet beim Anziehen stirbt. Mit Uniformhemd und langer Unterhose sitzt er nun im „Wartezimmer“ vor der himmlischen Pforte und ist schon gespannt darauf, was ihn dahinter wohl erwartet. Doch zu früh gefreut“. Bevor er ins Paradies darf, muss er noch eine letzte Aufgabe erfüllen. Die Stimme von Petrus sagt ihm, er muss den soeben verstorbenen Schreinermeister Bömmerl abholen und heraufbringen. 24 Stunden hat er dafür Zeit, danach schließen sich die Himmelspforten und Stelzl muss bis zum Sankt Nimmerleinstag warten. Stelzl macht sich auf den Weg. Petrus erinnert ihn noch daran, dass er im irdischen nicht mehr zu sehen und zu hören ist. Schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass es sich bei diesem Auftrag um eine ziemlich harte Nuss handelt.
Denn der Bömmerl ist im Schlaf verstorben und hat das noch gar nicht gemerkt. Mit Posaunenklängen erreicht er, dass Bömmerl im Schlafanzug sich dann auch überzeugen lässt, dass es wirklich nur noch ein Geist seiner selbst war.
Bömmerl fällt es schwer, mit dem Stelzl mitzuziehen. Das war auch gut so, denn nun können sie beobachten, wie die scheinheilige Verwandtschaft, die Froschmeiers, sich über sein Hab und Gut hermachen wollen, während die grundgute Tochter Anna schauen muss, wie es mit ihr und der Schreinerei weitergeht. So beobachten die Beiden, wie die bucklige Verwandtschaft heimlich alles durchwühlt und dabei auf einen Brief stoßen, der einen Lottogewinn von 3 Millionen Euro erwähnt. Klar, dass die beiden durchtriebenen Raffzähne das Geld in die eigene Tasche stecken wollen. Jedoch wo ist der Lotto-Schein? Der muss für den Gewinn vorgelegt werden. Und wie können Bömmerl und Stelzl eingreifen, wenn sie als Geister doch keiner hört und sieht? Mitverstrickt in das ganze turbulente Tohuwabohu sind zudem noch Haushälterin Finni, die Romane liest, die nicht von dieser Welt sind, und für den Schreinergeselle Emmeran schwärmt, der dafür mit beiden Beinen auf der Erde steht. Und dann gibt es ja noch die Schellnberger Resi, auch " Himbeer-Resi" genannt. Denn sie hat ein ganz besonderes Verhältnis zum Himbeer-Geist, dem sie gerne zuspricht.
Letztendlich wendet sich doch noch alles zum Guten und Stelzl und Bömmerl schaffen es rechtzeitig in den Himmel, denn „Da Himme wart net“
Der Applaus ist das Brot der Theaterspieler der Theatergruppe Ottmaring und den gab es reichlich Es war eine erfrischende Komödie über ein ernstes Thema, und trotzdem immer wieder herzhaft auflachen lies.

  • Der Polizeibeamte Stelzl (Markus Eckel) sitzt im himmlischen „Wartezimmer“. Bevor er aber ins Paradies darf, muss er noch eine letzte Aufgabe erfüllen. Die Stimme von Petrus sagt ihm, er muss den soeben verstorbenen Schreinermeister Bömmerl abholen
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  • 24 Stunden hat er dafür Zeit, danach schließen sich die Himmelspforten und Stelzl muss bis zum Sankt Nimmerleinstag warten.
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  • Tochter Anna trauert um den im Schlaf gestorbenen Vater
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  • Bömmerl will, schon allein wegen seiner Tochter Anna nicht wahrhaben, dass er tot ist.
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  • Dann kommt auch noch die unverschämte Verwandtschaft zu seinem Begräbnis angereist und will sich alles was irgendwie geht unter den Nagel reißen. Als die Froschmeiers dann auch noch herausfinden, dass Bemmerl kurz vor seinem Tod drei Millionen Euro im Lotto gewonnen hat, suchen sie fieberhaft nach dem Lottoschein.
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  • Dazwischen eine Pause in der Aula
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  • Und schon bald geht es mit dem Stück weiter
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  • Himbeer-Resi , die ihren Namen ihrer Vorliebe für Himbeergeist zu verdanken hat, bittet um eine Kleiderspende für Afrika
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  • Die Haushälterin Finni und der Schreinergeselle Emmeram wollen mit dem Jenseits Kontakt aufzunehmen,
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  • Schreinergesellen Emmeram findet das nicht so toll
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  • Doch er macht der Finni zu liebe erstmal mit
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  • Aber obwohl die Verstorbenen antworten, sie werden einfach nicht gehört
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  • sie suchen fieberhaft nach dem Lottoschein, um sich den Gewinn unter den Nagel zu reißen
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  • die unverschämte Verwandtschaft trauern scheinheilig mit der Tochter
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  • Und eignet sich auch gleich die Trachtenjacke an, die eigentlich dem Emmeran versprochen war
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  • Um Mitternacht geistert es dann doch noch
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  • Die Schnapsdrossel hört Stimmen der Verstorbenen und
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  • kann nun der Anna sagen wo der Lottoschein steckt
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  • Er war in der Trachtenjacke und war bisher nicht gefunden worden
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  • Jetzt hat sich doch noch alles zum Guten gewendet
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  • Stelzl und Bömmerl schaffen es noch rechtzeitig in den Himmel
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  • Theaterspieler der Theatergruppe Ottmaring e.V.
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6 Kommentare

-- Christl, ganz umfangreich beschrieben und bebildert...

Christl, das war sicher ein Genuss! mit realistischem Hintergrund!

Ja Erika, das stimmt. Wer weiß was so alles immer passiert, wenn einer stirbt.

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