Friedberger Ehrenbürger und Altbürgermeister Albert Kling feiert 80. Geburtstag
Zum 80. Geburtstag des Friedberger Ehrenbürgers und Altbürgermeisters Albert Kling hat die Stadt Friedberg im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung zum Festakt in die Max Kreitmayr-Halle eingeladen. Zahlreiche Friedberger Bürgerinnen und Bürger sind dieser Einladung gefolgt und überbrachten persönliche Glückwünsche an den Jubilar.
Nach Max Kreitmayr übernahm Albert Kling im Jahr 1978 für 24 Jahre das Amt des Friedberger Bürgermeisters. Bis zum Jahr 2002 war Albert Kling stets als kompetentes und innovatives Stadtoberhaupt zuständig für die Belange der Friedberger Bürgerinnen und Bürger. Die erste große Aufgabe Klings war nach seinem Amtsantritt 1978, im Rahmen der Verwaltungsgebietsreform die damals noch selbständigen Gemeinden als Stadtteile zu konsolidieren. Für den Verwaltungsfachmann aus Augsburg war das die beste Plattform für konsequents und den Mitbürgern dienliches Handeln.
Vieles, was heute das Friedberger Stadtbild nach innen und außen prägt, ist unter dem Einsatz des Friedberger Ehrenbürgers verwurzelt. Große Projekte haben die heute überregional beliebte Herzogstadt im Wittelsbacher Land geformt. Die heute selbstverständlichen Tiefgaragen West und Ost im Herzen der Stadt, der Bau von Feuerwehrhäusern in den Stadtteilen, die Schaffung großer Baugebiete und die Anlage von Umgehungsstraßen sind in der Amtszeit von Albert Kling entstanden. Daneben ist der Ehrenbürger auch Schöpfer der Städtepartnerschaften, des Historischen Altstadtfestes „Friedberger Zeit“ und der Friedberger Kunstausstellung. Mit dem Startschuss zum Businesspark am See schließt sich ein Reigen an Schlüsselprojekten, welche das Stadtbild und das Ansehen Friedbergs bis heute prägen.
In der Max Kreitmayr-Halle empfingen die Fahnenabordnungen der Friedberger Feuerwehren, die Wulfertshauser Böllerschützen, die Jugendkapelle Friedberg und die Stadtkapelle Friedberg den Jubilar und seine Gattin Marianne. Die Freude über die vielen Gratulanten war Albert Kling ins Gesicht gezeichnet. Arno Kompatscher, Landeshauptmann von Südtirol, gratulierte per Videonachricht: „Dein Talent war es, mit großer Rhetorik die Menschen für deine Ziele zu gewinnen“, so der ehemalige Bürgermeister der Partnerstadt Völs. „Du hast Anspruch, dich als Vater des modernen Friedbergs zu bezeichnen“, so Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann.
Aichach-Friedbergs Landrat Dr. Klaus Metzger, MdL Peter Tomaschko und sein langjähriger Freund und Parteikollege Reinhard Pachner brachten in ihren Festreden die Hochachtung für das Schaffen Albert Klings für Friedberg zum Ausdruck. Die Bedeutung der Städtepartnerschaft mit Friedberg/Steiermark betonte der anwesende Altbürgermeister Rupert Gruber. Markus Rietzler von der Friedberger Feuerwehr und Wolfgang Braun vom Sängerverein dankten Albert Kling für sein Lebenswerk für ein modernes Friedberg.
Bei Gästen bedankt sich Albert Kling für die lieben Glückwünsche mit den Worten: „Alleine hätte ich diese Aufgaben nicht erfüllen können.Wenn die ganze Welt wie Friedberg wäre, hätten wir ein Paradies auf Erden.“