Friedberger Bahnhofstraße ist offiziell freigegeben

Im Rahmen einer Feierstunde hat Friedbergs Erster Bürgermeister Roland Eichmann die Friedberger Bahnhofstraße zur offiziellen Nutzung freigegeben.

Die lange Bauzeit mit den daraus resultierenden Einschränkungen und Ärgernissen vor allem für die Bewohner, Gewerbe und Handel im Straßenverlauf ist mit der Freigabe des „Tors zur Stadt“ zu Ende. An der Baustelle am Denkmal für die Kriegsopfer wird derzeit noch gearbeitet. Eichmann erwartet auch an dieser Stelle bis Ende November das Ende der Bauarbeiten. „Fehlplanungen und der Ausfall der Architektin sind die Ursachen dieser Verzögerung“, so Eichmann. Keine einfache Baumaßnahme sei der Ausbau dieser Straße gewesen, sagte Friedbergs Erster Bürgermeister in seiner Ansprache. Als dann der offiziell erste PkW durch die Straße stadteinwärts fuhr und diesem ein engagierter Radler zum Einkauf auf dem Friedberger Wochenmarkt folgte, war überwiegend Erleichterung und Freude bei allen Anwesenden zu spüren.

Wir erleben einen neu gestalteten Straßenbelag, welcher durch seine Pflasterung einen sicheren Eindruck vermittelt und dem Flair der Stadt im Wittelsbacher Land Rechnung trägt. Aufgefallen ist uns die eigenwillige Gestaltung der Fußwegabgrenzung, welche beim überqueren der Straße vielleicht zum „Stolperstein“ geraten könnte. Nach der Ausgestaltung mit Pflanzen und Bäumen und dem neu gestalteten Denkmal für die Kriegsopfer wünschen wir uns ein belebtes Tor in unsere Stadt. Handel und Gewerbe, ein ausgewogenes Warenangebot und eine belebende Gastronomie sollen der Straße das Zeugnis als Friedbergs „Tor zur Stadt“ attestieren.

Information:
Einige technische Eckdaten zum Ausbau der Bahnhofstraße:

• Bauzeit vom Frühjahr 2021 bis Herbst 2022
• Neuverlegung der Wasserleitung durch die Stadtwerke.
• Umverlegung und Verbesserung der Sparten Gas, Strom / Straßenbeleuchtung / Weihnachtsbeleuchtung / Festschränke, Telekommunikation.
• Neugestaltung der Bahnhofstraße als Zugangstor der Stadt von Süden her, im Zuge der Altstadtsanierung wurde die Herstellung in Pflasterbauweise gehalten.
• Optische Aufwertung und Umgestaltung des Kriegerdenkmals als offene Platzsituation.
• Verbesserung des Stadtklimas durch die Pflanzung von 6 Bäumen (vorher: 0) und 6 Bäume am Kriegerdenkmal.
• Asphaltfläche herstellen ca. 800 m²
• Pflasterdecke herstellen ca. 1.700 m²
• Granitbordstein und Rinne setzen ca. 370 m