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Friedberg hat jetzt einen Öffentlichen BücherSchrank!

  • Bei der Eröffnung des Bücherschrankes in Friedberg (v.l.): Gabriela Palm, Bürgermeister Roland Eichmann, Wolfram Grzabka und Kilian Eitzenberger
  • Foto: Peter Hager
  • hochgeladen von Joachim Meyer

In einer kleinen Feierstunde eingeweiht wurde jetzt der Öffentliche BücherSchrank vor der Stadtpfarrkirche St. Jakob in Friedberg. 1. Bürgermeister Roland Eichmann nahm aus den Händen des Spenders Wolfram Grzabka von der Friedberger Werbeagentur grzabka creative den Schlüssel für das literarische Stadtmöbel entgegen und schloss den Schrank unter Beifall des Publikums auf.

Das Projekt „BücherSchrank“ geht auf eine Initiative von Gabriela Palm und ihren Mann Wolfram Grzabka zurück, dessen Werbeagentur zum 25-jährigen Jubiläum in diesem Jahr der Stadt Friedberg den BücherSchrank schenkte. Dass das neue Stadtmöbel auch schon gut mit literarischen Werken gefüllt ist, ist Udo Eitzenberger und der deVega Medien GmbH, Augsburg, zu verdanken, die für die Erstausstattung des Schrankes mit Büchern sorgten. Bürgermeister Roland Eichmann bedankte sich in seiner Ansprache für die „großartige Initiative“ und wünschte dem BücherSchrank „viele Leser.”

Als „Ehrengast“ war bei der Feier sogar einer der wohl berühmtesten Dramatiker anwesend und zitierte aus seinen Werken: Schauspieler Christian Beier war dazu in die Rolle von William Shakespeare geschlüpft. Anschließend verteilte der Spender des Öffentlichen Bücherschrankes, Wolfram Grzabka, kleine Kärtchen mit Zitaten über das Lesen, unter anderem von Voltaire: „Lesen weitet die Seele“, oder auch: „Lesen ist ein großes Wunder“ von Marie von Ebner-Eschenbach.

Ab sofort ist der Öffentliche BücherSchrank rund um die Uhr für alle Literaturfreunde in Friedberg geöffnet: Zum Tauschen, Leihen und Lesen.

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