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Förderverein bietet der Sozialstation ein gutes Fundament

  • Der neu gewählte Vorstand des Fördervereins versteht sich als Motor, der die Arbeit der Sozialstation weiter vorantreiben wird.
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Die Arbeit des Fördervereins Ambulante Krankenpflege – Sozialstation Friedberg e.V. steht in einer langen Tradition. Er setzt fort, was Friedberger Bürgerinnen und Bürger sich schon vor über 100 Jahren zum Ziel gesetzt hatten: Hilfe und Pflege für kranke, alte und behinderte Menschen, damit sie möglichst lange in der gewohnten häuslichen Umgebung bleiben können. Vor diesem Hintergrund ist der Verein auch heute noch in Friedberg und dem Umland caritativ und sozial tätig. Vor allem unterstützt er die ambulante Pflege und die Kurzzeitpflege der Sozialstation. Für die ist dies ein wichtiger Faktor, denn Verein erlässt der Einrichtung zum Beispiel die Miete für die Räume in der Herman-Löns-Straße und übernimmt auch die Nebenkosten.
Neben dem Engagement für die traditionellen Bereichen sieht der Förderverein aber auch neue Herausforderungen.

Vorstand erkennt neue Herausforderungen
Vorstand Dr. Hannes Proeller macht in der diesjährigen Mitgliedsversammlung deutlich, dass man sich neue Ziele setzen muss, um zukunftsfähig zu sein. Zum einen will man neue, vor allem auch jüngere Mitglieder gewinnen. Jeder sei aufgerufen, Mitgliederwerbung zu betreiben. Außerdem gehe man verstärkt in die Öffentlichkeit, so zum Beispiel mit einem Stand auf der Infoschau im November. Und auch andere Aktivitäten will der Vorstand ins Visier nehmen. Die Gründung eines Bürgernetzwerks soll soziale Lücken aufspüren und füllen und die Stadt Friedberg mit Knowhow unterstützen.
Ein Blick zurück zeigt, dass die Arbeit des Fördervereins im vergangenen Jahr durchaus erfolgreich war. Zwar sei ein Defizit zu verzeichnen gewesen, das aber mit knapp 10.000 Euro (bei einer Bilanzsumme von fast vier Millionen Euro) deutlich geringer war als in den Vorjahren.

Kooperation mit Sozialstation Hochzoll geplant
Einen Überblick über die Geschäfte der Sozialstation lieferte Geschäftsführerin Anneliese Wenzel, die auch seit Jahren Pflegedienstleiterin und Geschäftsführerin der Ökumenischen Sozialstation Hochzoll ist. In Friedberg sieht die Fachfrau die künftige Herausforderung vor allem in der Wirtschaftlichkeit, der sie auch mit neuen Geschäftsfeldern wie dem Hausnotruf oder Essen auf Rädern und schließlich mit einer größeren Einheit begegnen will. Zu diesem Zweck ist ab 2013 eine Kooperation mit der Ökumenischen Sozialstation Hochzoll geplant, der der Förderverein wie auch die Stadt Friedberg und der Landkreis positiv gegenüber stehen. „So lässt sich eine moderne Einrichtung mit einem breiten Angebot schaffen“, ist Anneliese Wenzel überzeugt.

Vorstand neu gewählt
Die Neuwahlen des Vorstands schließlich seien der „Motor, der die Arbeit der Sozialstation weiter vorantreiben wird“, so Vorstand Dr. Proeller. Er wurde in seinem Amt für die nächsten drei Jahre bestätigt. Ihm zur Seite stehen Horst Knote als stellvertretender Vorsitzender, Schriftführerin Barbara Fendt und Kassier Thomas Radlmayr. Weitere Vorstandsmitglieder sind Pater Markus Hau, Monika Göppel, Armin Rabl, Dietmar Schmid und Monika Weighardt. Zu Kassenrevisoren wurden Franz Altmannshofer und Stefan Heißerer gewählt. Ein Dank ging an viele langjährige Mitglieder, die aus familiären oder Altersgründen nicht mehr kandidierten.
Die Arbeit des Fördervereins ist für die Zukunft gut aufgestellt, davon ist auch Vorstand Dr. Hannes Proeller überzeugt. „Wir machen kleine Schritte, aber es geht vorwärts und wir haben dabei das Ohr an der Zeit.“ (dwe)

  • Der neu gewählte Vorstand des Fördervereins versteht sich als Motor, der die Arbeit der Sozialstation weiter vorantreiben wird.
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  • Dr. Hannes Proeller, Vorstand des Fördervereins, hat das „Ohr an der Zeit“. So kann sich der Verein den neuen Herausforderungen stellen.
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  • Anneliese Wenzel, Geschäftsführerin der Sozialstation, ist überzeugt, dass sich mit einer Kooperation eine moderne, wirtschaftliche Einrichtung mit breitem Angebot schaffen lässt.
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