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2. Weihnachtstag in Herrgottsruh.
Fest des Hl. Diakons Stephanus und Gedenken an die verfolgten Christen.

2. Weihnachtstag in Herrgottsruh.
Fest des Hl. Diakons Stephanus und Gedenken an die verfolgten Christen.

Am 2. Weihnachtstag wurde in der Wallfahrtskirche das Gedenken an den Hl. Diakon und Märtyrer Stephanus in einem feierlichen Hochamt erinnert. In der Weihnachtszeit wird unmittelbar auch die Farbe des Blutes sichtbar, denn Stephanus wird als erster Märtyrer in der Nachfolge Jesu Christi verehrt. Aus diesem Grund wird seit 2012 auch der „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“ an Festtag des Hl. Stephanus begangen. Wallfahrtsdirektor Pater Hans-Joachim Winkens erinnerte daher an das Schicksal vieler verfolgter Christen weltweit. Während wir hier in Deutschland mehr oder weniger unbehelligt, evtl. manchmal belächelt, unser Christ Sein leben dürfen, ist es andernorts mit Bekennermut zu leben und viele Christen erleben Bedrängnis, Verfolgung oder auch den Tod, so der Pallottinerpater.
Die Diakone leisten in der Kirche einen wichtigen Dienst. Er ist diakonisch oder auch sakramental und liturgisch ausgerichtet. Unter Papst Paul VI. wurde auch der Ständige Diakonat wieder eingeführt. Diese Diakone dürfen auch in der katholischen Kirche verheiratet sein. Pater Winkens erinnerte in der Predigt, dass das Diakonat bisher in der heutigen Kirche nur Männern offensteht. Frauen, Ebenbilder Gottes und die Hälfte der Menschheit, sind nach wie vor ausgeschlossen. Aber Hoffnung gibt mittel- oder langfristig, dass die Weltsynode in Rom die Frauenfrage in der Kirche offengelassen hat, wie jüngst auch der Wiener Kardinal Christoph Schönborn erinnert hat. Bischof Stephan Ackermann von Trier meinte dazu zuversichtlich: Diakoninnen werden in der Kirche kommen.

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