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Erbe erhalten – Zukunft gestalten

Der Tag der Heimat wurde in diesem Jahr für den gesamten Landkreis Aichach-Friedberg in Aichach unter denselben Motto begangen.
Ab 14.00 Uhr konnte man im Foyer des Pfarrzentrums St. Michael eine Ausstellung von „Heimatliche Handarbeiten“ und „Erinnerungen an Gustl Fuchs“ einsehen. Gerne erklärte und beantwortete Obmann Gert-Peter Schwank die Fragen von den Besuchern. Doch auch an den Tischen mit Handarbeiten wurde man zu den verschiedenen Praktiken , wie Spinnen oder Klöppeln, aufgeklärt.
Im großen Saal des Pfarrzentrums St. Michael fand nun die Feierstunde mit der Begrüßung vom Kreisobmann Ernst Wollrab statt. Auch Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann sprach einige Grußworte, bevor Landrat Christian Knauer, Vizepräsident des BdV und BdV- Landesvorsitzender in Bayern, eine bewegte Festansprache hielt.
Das Schlusswort übernahm der Ortsobmann der Aichacher Sudetendeutschen Gert-Peter Schwank mit einigen Gedanken zu Gestern und Heute.
Umrahmt wurde die gesamte Feierstunde vom Liederchor Aichach und Streichquartett, die auch Lieder und Kompositionen vom Gustl Fuchs darboten. Nach dem Singen der Bayern- und Deutschlandhymne fand noch ein Totengedenken am Sudetenkreuz im Alten Friedhof statt. Mit herzlichen Dankesworten schloss Kreisobmann Ernst Wollrab den Gedenktag.

  • Schön, wenn es noch Nachwuchs bei der wunderschönen Handarbeit, dem Klöppeln gibt.
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  • Viele Erinnerungen an den Gustl Fuchs
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  • An der Kaiserstraße war sie daheim
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  • Aus dem Kuhländchen kam meine Mutter
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  • Frau Herrmann beherrscht auch das Spinnen noch. Großartig
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  • Wer solche Kostbarkeiten noch besitzt, kann sich reich nennen
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  • Kreisobmann Ernst Wollrab bei der Begrüßung
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  • Aichachs Bürgermeister Klaus Habermann hat auch einige Grußworte
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  • Vizepräsident des BdV und BdV- Landesvorsitzender in Bayern, Landrat Christian Knauer
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  • Ortsobmann Gert-Peter Schwank hat das Schlusswort
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  • Gemeinsam wird die Bayern- und Deutschlandhymne gesungen
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8 Kommentare

So war es immer und so wird es vermutlich bleiben, ... dennoch bleiben die Erinnerungen hängen.
Ich glaube das Interesse an den alten Dingen (Erinnerungen) kommt erst wenn man älter wird.
Früher hatte ich auch kein großes Interesse an alten Fotos und heute bin ich ganz begeistert.

sehe ich auch so....
auch dein kommentar christel, dass die heutige jugend auch ihre enttäuschungen erleben wird, stimmt mich nachdenklich, aber im grunde ist er sehr wahr.... geht uns ja nicht anders, wenn wir zurückdenken und unsere ideale von damals reflektieren.
lisa, auch dir stimme ich zu, früher hätte mich das "damals" auch nicht so interessiert, egal welches gebiet....vielleicht wird man sentimentaler

lg

Und darum ist es gut, wenn die Eltern den Samen der Erinnerung schon mal aussähen. irgendwann ist sie dann am Erblühen und begeistert uns. Man ist dankbar über Erinnerungen und die Geschichte der Ahnen

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