Ehrenamtliches Engagement gewürdigt: St. Vinzenz-Hospiz stellt Ehren- und Hauptamtliche in den Mittelpunkt
Während an vielen Stellen noch über die Würdigung des Ehrenamtes diskutiert wird, stellte der St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. im Rahmen des jährlichen Vinzenzsfestes wieder einmal die Leistung der ehrenamtlichen wie auch der hauptamtlichen Mitarbeiter in den Mittelpunkt. So dankte Vorstandsvorsitzender Domkapitular Prälat Josef Heigl allen, die mit ihrem großartigen Engagement dazu beitragen, die Leistungen des Hospizes zum Wohle Schwerkranker, Sterbender und deren Angehöriger anbieten zu können.
Jubilare geehrt
Im Mittelpunkt des Vinzenzfestes stehen jedes Jahr die Jubilare, die auch heuer besonders geehrt wurden. Neben zahlreichen Ehrenamtlichen, die einen (halb-)runden Geburtstag feiern konnten, erhielten viele langjährige haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter eine kleine Aufmerksamkeit. So sind Susanne Zink und Hildegard Rother bereits zehn Jahre für den St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. ehrenamtlich tätig, Maria Neher und Inge Rieth sogar schon seit 15 Jahren. Eine beachtliche Zeit, denn der Verein feiert im nächsten Jahr sein 20-jähriges Gründungsjubiläum und das 15-jährige Bestehen der Station.
Abschied von langjährigen Unterstützern
Prälat Josef Heigl nahm im Rahmen des Vinzenzfestes auch die Gelegenheit wahr, sich von einigen langjährigen Unterstützern zu verabschieden. Michael Strauß, der 14 Jahre lang beim Verein beschäftigt war und zuletzt als Mitarbeiter der Geschäftsführung vielfältige Aufgaben übernommen hatte, wechselt zur SAPV, bleibt dem Verein aber als Ehrenamtlicher treu. Ebenfalls 14 Jahre war Gertrud Hagl als hauptamtliche Buchhalterin für den St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. tätig – sie wurde von Prälat Heigl in den Ruhestand verabschiedet. Nach 15 bzw. 17 Jahren Ehrenamt beenden auch Wally Strehler und Annemarie Krebs ihre Tätigkeiten.
Der Vorstand des Hospizvereins dankte den Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz, der auf vielfältige Weise dazu beigetragen habe, das Sterben wieder zu einem Teil des Lebens werden zu lassen.