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"Die Welt ist unser Haus“

Zur Jesuiten-Ausstellung „Die Welt ist unser Haus“ lud Kreisobmann der SL, Ernst Wollrab ins Friedberger Schloss. Stadtrat und Stätzlings Obmann, Peter Gürtler begrüßte die Landsleute sowie einige Anwesende des CSU Stammtisch in der Remise, bevor Wollrab das Motto der Ausstellung aufgriff und seinen Zuhörern eine Einführung von den Jesuiten zwischen regionalem und universalem Horizont gab. So wusste er, dass die Jesuiten stets Interessiert, Neugierig und Respektvoll fremde Kulturen und Religionen kennenlernen und das Evangelium dann in einem fruchtbaren Boden einpflanzen wollten. Ihre Missionare kamen nach China, Ägypten, Südamerika und nach Indien. Dort sind sie nicht als christliche Eroberer aufgetreten, sondern passten sich dem Denken, Sitten und der Sprache des Volkes an, was letztendlich auch der Erfolg der Jesuiten-Mission war. Nicht nur in Augsburg und Friedberg findet man ehemalige Besitzungen. Der sogenannten Jesuitenweg führt auch nach Mergenthau und dem Kissinger Schloss.
Besonders wichtig war Wollrab, über den 1542 im böhmischen Brüx geborenen und als Lehrer und Schriftsteller gefeierten Jacob Pontanus, der bei dem Orden und bei den Gegnern großes Ansehen errang, zu berichten. Sein Latein war bei den Protestanten derart geschätzt, dass sie einzelne seiner Schriften nachdruckten. Wenige konnten sich rühmen, in der lateinischen und griechischen Sprache solch vollkommene Kenntnisse zu besitzen. Man sprach deshalb von Jakob Pontanus von einem „Wunder der Gelehrsamkeit“.

  • Ernst Wollrab erzählt Interessantes
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  • Die Welt ist mein Haus, ist das Motto dieser Führung
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  • Jakob Pontanus "Wunder der Gelehrsamkeit"
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  • Das Spital in der Jesuitengasse Anno Dazumal
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  • Giebel der ehemaligen Jesuitenkirche
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8 Kommentare

Sehr guter Bericht

Ich Danke Euch

Die Welt ist unser Haus, den Titel finde ich
gelungen und passend zu Deinem Bericht.

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