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Bundesverdienstmedaille für Rose Maier Haid

  • Bundesverdienstmedaille und Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Friedberger Frauen. Im Bild v.l.: Elfriede Sontag, Wally Walkmann, Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann, Rose Maier-Haid
  • Foto: Erich Echter
  • hochgeladen von Franz Scherer

Drei Frauen aus Friedberg erhielten von Landrat Dr. Klaus Metzger Auszeichnungen für besondere Verdienste um die Allgemeinheit: Rose Maier-Haid wurde mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet, Elfriede Sontag und Wally Walkmann erhielten das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten.

Der Künstlerin Rose Maier Haid wurde auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer die Verdienstmedaille der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland zugesprochen. Eine ganz besondere Auszeichnung, wie auch Bürgermeister Roland Eichmann betont: „Rose Maier Haid ist seit Jahrzehnten als Kunstbotschafterin in und für Friedberg tätig. Die Stadt hat ihr viel zu verdanken. Nicht nur kleine und erwachsene Schüler haben durch Rose Zugang zur Kunst erfahren. Auch die Stadtgesellschaft und die Kunstpräsenz im öffentlichen Raum ist durch ihr beharrliches Engagement gewachsen“.

Maier Haid gründete 1984 die Malschule Friedberg, sie hat die Künstlergruppe Friedberg ins Leben gerufen, einst die Liedermacherschule „Sago“ nach Friedberg geholt, sie ist Mitbegründerin der Kunstsoziale und Initiatorin des Projekts „Kann ohne Kanone“ zur „Abrüstung“ in den Kinderzimmern sowie Ideengeberin zu „100 Werke und ihre Meister“. Maier Haid organisiert außerdem Ausstellungen im Friedberger KunstWerk und die jährliche „Friedberger Kunstausstellung“, den „Friedberger Skulpturenpfad“ und eine ihrer jüngsten Ideen namens „Menschenskulpturen“.

Für ihre Schaffenskraft und ihr großes Engagement wurde sie 2006 mit dem Innovationspreis „Friedberger Flügel“ ausgezeichnet. 2016 erhielt Maier Haid den Goldenen Ehrenring der Stadt Friedberg.

Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wurde an Elfriede Sontag und Wally Walkmann überreicht. Sontag ist seit vielen Jahrzehnten sozial engagiert. So ist sie zum Beispiel in der Offenen Behindertenarbeit der Friedberger Sozialstation tätig und bringt sich im Verein „Kennen und Verstehen“ zur Verbesserung der psychosozialen und sozialpsychatrischen Versorgung im Wittelsbacher Land ein.

Wally Walkmann ist nicht nur seit 1990 im Kreis- und Stadtrat tätig, sondern auch seit 1999 im Seniorenclub der Arbeiterwohlfahrt als Vorsitzende aktiv. Den Kontakt zur Jugend hält sie seit Jahrzehnten durch die Betreuung des Ferienprogramms. Daneben ist sie in zahlreichen Vereinen Mitglied, so zum Beispiel als Theaterspielleiterin der Schützengemeinschaft Bachern.

Text: Pressemitteilung der Stadt Friedberg
Bild. Erich Echter

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