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Adel verpflichtet: Das Konzert "Sax meets Brass" im Wittelsbacher Schloss begeisterte das Publikum mit differenzierter und mitreißender Musik

Die Konzerte der beiden Ensembles "men in blech" und "ABO-Sax" sind schon zu einer schönen Tradition geworden. Immer wieder treffen sich das Friedberger Blechbläserquintett und das Saxophonquartett des Akademischen Blasorchesters München, um in einer augenzwinkernden Gegenüberstellung Schlaglichter der Musikgeschichte im Parallelschwung zu beleuchten.
In diesem Jahr stellte der Wettstreit der Musikerwelten gleichzeitig das erste abendfüllende Konzert im heimeligen Saal des renovierten Wittelsbacher Schlosses in Friedberg dar. Und wie sehr die Kulturfreunde nach diesem Saal gelechzt haben, wurde gleich deutlich: AUSVERKAUFT!
Der Saal und die Protagonisten hielten dann auch, was sich das Publikum gewünscht hatte: Beide Ensembles musizierten sehr differenziert, aber auch mitreißend. Die Feinheiten der Artikulation und auch dynamische Abstufungen bildete die Raumakustik perfekt ab. Eine Augen- und Ohrenweide, dieser neue Konzertsaal!
Programmatisch hatten sich die Musiker, passend zum Konzertort, hauptsächlich auf Werke mit Bezug zu Adeligen und edlen Persönlichkeiten gestürzt. Zur Eröffnung ließen die Saxophonisten Händels „Königin von Saba“ erhaben einziehen, worauf die "men in blech" mit einer klangvollen Version von Telemanns „Heldenmusik“ antworteten und im nächsten Atemzug dem „König der Fuge“, Johann Sebastian Bach, die Aufwartung machten. So schaukelte man sich gegenseitig hoch, zeigte alle Klangfacetten moderner Bläserensembles von innig noblen Saxophonklängen bei eine Suite von Gustav Holst über die feurigen Blech-Tänze „Brassissimo“ bis hin zum modernen Musikadel mit einer pathetischen Version von Queens „Bohemian Rhapsody“ und einem groovigen Medley des „King of Pop“, Michael Jackson“. Pointierte Moderationen von Mathias Stölein, Petra Jercic und Andreas Bolleininger lieferten das passende Zepter zu diesen aristokratischen Klängen. Donnernder Applaus ließ keinen Zweifel: Mehr davon! Text: Andreas Bolleininger, Bilder: PHOTOKunst Hermle, -Ralf Hermle-, Mering

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