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Starkbier

Die Fastenzeit nach dem Fasching, das eigentlich „carne vale“ „Fleisch ade“, fußt auf uralten biblischen Gesundheitsregeln und dass einst im Spätwinter die Eßvorräte knapp wurden. So eine Pause nach der Faschingsvöllerei tat den Leuten gut, ehe zu Ostern die Fresserei weiterging.
Da keiner wirklich fasten mag, (wovon hunderttausende Diätspezialisten gut leben) schätzte man den Nährwert stark eingesottener Biere. So wird verhindert dass man vom Fleisch fällt, angenehm benebelt ist und auch das Hungergefühl fehlt. Diese Überlegung stellten Bettelmönche im Dreißigjährigen Krieg so fröhlich fest, dass man sie wegen frevelnden Betragens hinausschmiss. Ihre wonnige Entdeckung ging jedoch nicht verloren und 1634 brauten Paulanermönche still-demütig und unter dem Gemaule der fromm-neidischen Mitwelt, weiterhin Starkes. 100 Jahre später durfte auch das Volk mitlaben und die Sauferei uferte richtig aus.

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20 Kommentare

Mein Fastenbeitrag ist, dass ich nur Grünes esse und trinke.

An dem Starkbier wir uns laben,
gut...., dass wir was Nahrhaft´s haben.
Man danke Bruder Barnabas,
für dies schmackhaft, süffig Nass.

Seit 1770 braute ein Schwabe, Barnabas aus dem Hause Still, das "Sankt Vater Bier" welches man auch trinken konnte. Denn das Gebräu der Paulaner Mönche, welches bis zu diesem Zeitpunkt gebraut wurde, war zwar nahrhaft jedoch schmeckte diese Brühe einfach graißle.

Liebe Grüße an alle Starkbierfreunde.

Bier ist ein Nahrungsmittel und das ist auch gut so.

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