Senioren – Faschingsnachmittag am Friedberger Rothenberg

Trotz der sehr kurzen närrischen Zeit in dieser Saison organisierten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Bewohner unseres AWO Seniorenheimes in Friedberg den traditionellen Faschingsball.

Vorbereitet hatten sie ein kleines Überraschungsprogramm, doch als erstes gab es eine kleine Stärkung. Bei Kaffee, Krapfen und närrisch musikalischen Klängen kam schon etwas gute Laune auf.

Die Show begann, unsere Betreuungstherapeutinnen Angie & Eva trugen zu Beginn der Session ein musikalisches Verhör vor. Eine höchstrichterliche Befragung des Angeklagten, wobei dieser in Form bekannter Melodien antwortete. Es folgten unsere „ehrenamtlichen“ Närrinnen Renate und Brigitte mit Büttenrede und Schneemann (-frau) Tanz. Renate „erläuterte“ den Anwesenden noch dass das bisschen Haushalt doch nicht so schwer sei und anschließend löcherte Sohn „Angie“ noch den Vater „Eva“ mit der Frage vor was er denn so Angst habe. Na ja, er hatte natürlich vor nichts Angst, nur vor der Mama!

Nun kurzer Um- und Aufbau für unsere Gäste, die „Piccolinos“, Kinder- und Jugendgarde des ORCC, sie warteten schon gespannt auf ihren Auftritt. Mein Name ist Hase ich weiß von nichts, traf auf den kleinen Moderator der Piccolino Show auf keinen Fall zu, souverän führte er durch das Programm. Die „Mini“ Bienchen und die „Teens“ des ORCC folgten mit ihren Showtänzen. Tanzend begrüßten auch die (Kinder-) Totalitäten das Publikum und standesgemäß richteten sie ihre Grußworte an die närrischen Untertanen. Wie im richtigen Leben auch, bei der Anwesenheit solch hoher Prominenz, ehrte diese auch verdiente Untertanen. Unsere wieselflinke Stationshilfe Melanie und der Herr des guten Geschmacks Koch Olli wurden durch ihre Totalitäten mit dem Faschingsorden des ORCC ausgezeichnet. Die anwesenden Närrinnen und Narren unterstrichen mit lautem Händegeklapper die erfolgte Ehrung. Die Minis, Teens und das Prinzenpaar des ORCC verabschiedeten sich von unseren Seniorinnen und Senioren mit einem gemeinsamen Showauftritt. Der „nichts wissende“ Hase lüftete noch sein Geheimnis und eine „angehende zukünftige“ Bewohnerin Brigitte philosophierte noch über das Leben in so einem „Altersheim“.