Rundum zufrieden mit der Vier-Tag-Fahrt durch Sachsen/Oberlausitz
Rundum zufrieden mit der Vier-Tag-Fahrt durch Sachsen/Oberlausitz konnte der CSU Stammtisch Friedberg und Christl Fischer sein.
Früh startete der Bus in Friedberg. Am frühen Nachmittag besuchte man in Pulsnitz die vermutlich älteste noch in Deutschland arbeitende Blaudruckwerkstatt besucht. Großer Respekt wurde diesem alten Kunsthandwerk gezollt. Im Forsthaus Luchsenburg bezogen die Reisenden ihre Zimmer oder die urigen Waldhütten. Ein kleiner Spaziergang in die nähere Umgebung und durch den Wald der Fürstin Gloria v. Thurn und Taxis vor dem reichhaltigen Abendessen schloss den ersten Tag ab. Schon früh am nächsten Tag kam eine engagierte Reiseleiterin und erklärte Land und Leute. So erlebte man Görlitz, die östlichsten Stadt Deutschlands bei der Stadtrundfahrt mit anschließender Führung durch die Innenstadt. Entlang der Neiße ging es nun nach Zittau. Bewundert wurde dort das aus dem Jahre 1472 stammende große Fastentuch und hörte die unglaubliche Geschichte dazu. Bei der Panoramafahrt durch das Zittauer Gebirge mit den hübschen Umgebindehäuser, landete man nach einem kleinen Spaziergang in dem bekannten Luftkurort Oybin um ältesten Umgebindehaus des Luftkurortes Jonsdorf zum reichhaltigen Abendessen. Am nächsten Tag begleitete die Reiseführerin die Gruppe durch das Lausitzer Seenland. Man entdeckte eine Vielfalt an Kultur und Natur. Ob die Ostereierausstellung mit Eiern aus der ganzen Welt, oder die aus Menschenhand entstehende größte Seenkette Europas. Die Lausitz bot ein vielfältiges Kontrastprogramm. Doch auch das geschunden Land mit der riesigen Braunkohletagebau beeindruckte die Friedberger. Zurück im Hotel gab es nach dem Abendessen für die Gesellschaft noch einen musikalischen Hochgenuss mit Gesangseinlagen von Norbert Knirsch und Ida Becker. Der letzte Tag führte ins „Panometer Dresden“. Dort erwartete den Besucher eine visuelle Zeitreise in das barocke Dresden 1756. Nach einer Freizeit erlebten die Friedberger noch eine Führung in der Frauenkirche. Zufrieden über den gelungen Ausflug, kam man am späten Abend wieder in Friedberg an.
Schöne Reise und Fotostrecke. Die Tagebaubilder sind beeindruckend.
Meinetwegen müsste das Gelände nicht künstlich nachbearbeitet werden, da es jetzt schon eine schöne Landschaft darstellt und man es einfach nur für Menschen freigeben bräuchte.
Ich würde gern in der Nähe wohnen und dort regelmäßig herumwandern und mir ansehen wollen, wie die Natur dort vorgeht und sich alles nach und nach verändert.