„Riada Ziachmusi“ bei der AWO Friedberg
Dann folgte im AWO-Seniorenheim Friedberg eine musikalische Einlage der besonderen Art: Auf Einlandung des Ortsvorsitzenden Peter Feile spielte die „Riada Ziachmusi“ Volksmusikstücke aus ihrem breiten Repertoire. Feile zeigte sich über den Auftritt begeistert: „Seit dem Kreisseniorennachmittag laufe ich euch hinterher. Ich freue mich außerordentlich, dass es heute geklappt hat.“ Dementsprechend ließen sich Toni Grillmaier, Michael Greisl, Ernst Rubey und Friedl Wilding nicht lange bitten. Die eingängigen Melodien sorgten für gute Laune beim zahlreich erschienenen Publikum. Seit 1986 existiert die „Riada Ziachmusi“, die sich aus einem Männergesangsverein entwickelte. Zur musikalischen Ausstattung zählen zwei steirische Quetschen, ein Kontrabass, ein Flügelhorn und eine Trompete. Bei privaten Geburtstagsfeiern sorgt die „Ziachmusi“ stets für gute Stimmung. Die musikalische Bandbreite der Gruppe reicht vom Leobner Marsch bis zum Walzer. Der Einfluss der alpenländischen Volksmusik ist unverkennbar. Das Publikum dankte die Darbietungen der Akteure mit lang anhaltendem Applaus.
Als ich die Riada Ziachmusi das erste Mal zu hören bekam war ich begeistert. Umso mehr freute es mich, in My Heimat mehr über die Musikanten zu erfahren. Ihr Auftritt vermittelt die
bayerische Gemühtlichkeit und die dargebrachte Volksmusik spricht für sich. Ich hoffe, die Riada Ziachmusi wieder einmal anzutreffen.
Petra Bauer