myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Früher wurde in diesen Faschingstagen nur das Allernotwendigste getan

An den Faschingstagen wurde auf den Feldern und im Weinberg nur das Allernotwendigste getan, ansonsten ruhte sie Arbeit.
Am Faschingsdienstag aß man sich im Hinblick auf die Fastenzeit noch einmal so richtig satt.
Allerorts ruhte die Arbeit, selbst das Spinnen war nicht erlaubt. So hieß es: „Wenn am Fastnachtssonntag das Spinnrad geht, beißen die Mäuse den Faden ab.“
In einigen Gegenden Deutschlands wurde der Faschingssonntag „feister Sonntag“ genannt, der Faschingsmontag „feister Montag“ oder „blauer Montag“.
Der Aschermittwoch galt als guter Aderlasstag. Er war aber zudem ein Schwendtag, weil an diesem Tag Luzifer aus dem Himmel gestürzt wurde. Mit ihm begann die Fastenzeit; die Altäre in der Kirche wurden blau verhängt. Die Asche aus der Kirche wurde daneben als Abwehrmittel gegen schädigende Einflüsse auf die Felder gestreut.

Bauernregeln meinen
Gibt’s in der Fastnacht viele Sterne,
dann legen die Hühner gerne.

Oder

Fällt am Rosenmontag Schnee,
rufen die Apfelbäum‘ Juchhe.

Oder

Fastnacht schön – Blümlein bald erstehn

Weitere Beiträge zu den Themen

FastenzeitUser der WocheKultur & BrauchtumGeschichteLuziferFaschingFreizeittippsAnno dazumalVermischtes -überregional-FaschingskostümeFaschingstageAschermittwochAlte FotosHeimatbilderZeitgeschehen - Aktuelle ThemenBauernregelnSchwendtagAltes und neues4 JahreszeitenNah & Fern

8 Kommentare

Ingeborg, die Kirche hat eben den Aberglauben übernommen und es als Brauch deklariert

Die machen es so wie sie es brauchen,wären sowieso nicht dagegen angekommen,das ist fest verankert.

Kenn ich, Christl, aus verschiedenen Gegenden und mag ich auch - genau
so ;-))
LG Heidi

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Wittelsbacher LandWeihnachtenFriedbergHerrgottsruhMondaufgangLandkreis Aichach-FriedbergAlpenMondBergeFriedberg karitativKirche - nicht nur GottesdienstFriedberg (Bayern)

Meistgelesene Beiträge