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 Eine gelungene Vorstellung der Theatergruppe Ottmaring.

  • Zuerst hatten die Sternsinger ihren Auftritt
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Auch Heuer besuchte der CSU Stammtisch Friedberg wieder Mit der zeitkritischen Komödie, „Im Pfarrhaus is da Deife los“, erlebte die Gruppe ein Stück mit witzig nachdenklichen Passagen und einer klaren moralischen Botschaft. Wie gewohnt waren wieder sämtliche Rollen gut besetzt und spannend bis zum unerwarteten Schluss.
In seiner Pfarrei führt Pfarrer Bürstel das Regiment und wie schon bei seinem Vorbild, Pfarrer Ackermann, muss alles beim Alten bleiben. Neuerungen lehnt er kategorisch ab. Im Pfarrhaus jedoch hat seine Schwester Mechthild das Kommando und wie sie meint, nur zu seinem Wohl. Auch seine Pfarrbediensteten machen ihm das Leben schwer, so flüchtet er sich in die leiblichen Genüsse.
Auf der Suche nach Köstlichkeiten stürzt er die Kellertreppe runter und bricht sich das Bein. Das Ordinariat schickt nun aber nicht Bürstels Mentor und Vorbild, Pfarrer Ackermann, zur Aushilfe. Stattdessen taucht ein optisch gar nicht nach Priester aussehender junger Mann auf.
Dieser Pfarrer Wolf klärt die Situation gleich auf und sagt dem im Krankenstand befindlichen Kollegen, dass er von dessen altmodischen Einstellungen und von „strenger Hand“ absolut nichts hält. Er macht sein eigenes Ding zur Freude der Chorleiterin, welche die seit Jahren veraltete Liederliste durch rhythmische Gospellieder ersetzen will.
Als Jenny im Pfarrhaus auftaucht und um Unterschlupf vor Ganoven bittet, denen sie noch Geld schuldet, verspricht ihr Pfarrer Wolf seine Hilfe und will das Geld auftreiben, um die junge Frau frei zu kaufen. Zur gleichen Zeit verschwindet in der Kirche die Heiligenfigur „Michael“ und der Verdacht fällt auf den Aushilfspfarrer Wolf. Pfarrer Bürstel ist schockiert, dass sein junger Priesterkollege anscheinend in Gaunereien verwickelt sein soll und Kircheneigentum stiehlt um mit dem Geld ein Mädchen aus dem Rotlichtviertel frei zu kaufen.
Noch bevor er Pfarrer Wolf zu Rede stellen kann, kommen die beiden Ganoven und wollen Jenny gegen Geld einlösen. Beherzt verbünden sich die beiden Geistlichen und boxen das junge Mädchen frei. Bevor Bürstel die Polizei rufen kann, unterbrechen ihn seine zwei Ministranten, welche immer für einen Streich zu haben sind und wollen unbedingt etwas beichten. Als sie den verschwundenen Hl. Michael erwähnen, lässt der Pfarrer die beiden Burschen reden. Diese erzählten etwas von Cristiano Ronaldo und beteuern, dass alles ein riesiges Missgeschick und ganz anders geplant war, als sie in der Kirche einen Fußballtrick nachahmen und statt, trafen sie mit dem Ball ins Taufbecken leider die Heiligenfigur, die vom Sockel stützte und ein Stückchen abgebrochen ist Um ihren Schaden zu bereinigen, brachten sie ihr „Opfer“ gleich zum Schreiner. Nach dieser Erklärung und der Erkenntnis, dass er Pfarrer Wolf zu Unrecht verurteilt hatte, schickt er die Ministranten weg und erlässt zu deren Freude, ihnen sogar eine Strafe. Im anschließenden Gottesdienst unterbricht Pfarrer Bürstel seinen Kollegen, um auszudrücken, dass meist viel zu schnell Menschen nach Aussehen, Herkunft oder auch einfach weil jemand „anders ist“ verurteilt wird und schnell Vorurteile gefasst werden. Viel zu oft und zu schnell über unsere Mitmenschen gerichtet und verstehen somit nicht den wahren Grund ihres Handelns, der uns oft falsch oder sogar unrecht ist. Auch er, Pfarrer Bürstel hat diesen Fehler gemacht und bittet um Vergebung und entschuldigt sich anschließend aufrichtig bei Pfarrer Wolf dafür.
Und um zu zeigen, dass er sich ändern könne, erklang nun das Gospellied „o when the saints“ .
Durch diese Abschlussrede von Pfarrer Bürstel, wurden alle im Saal zum Nachdenken angeregt.
Der langanhaltende Applaus war absolut verdient.

  • Zuerst hatten die Sternsinger ihren Auftritt
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  • Und schon gehts los. Der Pfarrer Bürstel (Johannes Kellerer) hat von den beiden Ministranten Juckpulver abbekommen. Strafe musste also sein
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  • kategorisch lehnt er den Vorschlag ab, den Monika, die Chorleiterin vorschlägt
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  • Gundula Krätz Kirchenratsvorsitzende, ist wie das Fahnerl im Wind. Gerade redet sie dem Pfarrer nach dem Mund und nun seiner Schwester Mechthild
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  • Mechthild bekam von ihrem Bruder, dem Pfarrer, den Rest des konfiszierten Juckpulver verabreicht
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  • Mechthild gespielt von Angelika Zuckriegl
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  • Nach dem Beinbruch kam der Aushilfspfarrer Karl Wolf (Markus Büchler)
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  • Dieser Pfarrer Wolf klärt die Situation gleich auf und sagt dem im Krankenstand befindlichen Kollegen, dass er von dessen altmodischen Einstellungen und von „strenger Hand“ absolut nichts hält.
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  • Monika ist außer sich vor Freude, dass sie nun doch den Gospelsong einüben darf
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  • Der Aushilfspfarrer hat estwas über den Durst getrunken, weil jeder begeister von ihm ist und einen Trink spendierte. Pfarrer Bürstel ist entsetzt
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  • Als Jenny im Pfarrhaus auftaucht und um Unterschlupf vor Ganoven bittet, denen sie noch Geld schuldet, verspricht ihr Pfarrer Wolf seine Hilfe und will das Geld auftreiben, um die junge Frau frei zu kaufen
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  • Es braucht einige Überredungskunst, bis Jenny bleiben darf
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  • Die beiden Ganoven und wollen Jenny gegen Geld einlösen.
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  • Bronzo Checkers Leibwächter und Checker der Zuhälter durchsuchen die Wohnung nach Wertvollem
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  • Checker ( Christian Kruppa, und Bonzo (Alexander Triebenbacher) haben nun Jenny (Katrin Schwibinger) in ihrer Gewalt
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  • Der Aushilfspfarrer verspricht, das Geld zu beschaffen
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  • Und anschließend verschwand die wertvolle Figur des hl. Michaels aus der Kirche.
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  • Die beiden Lausbuben Gottes haben was zu beichten
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  • Pfarrer Bürstel muss feststellen, dass er sich von der Krätz auf eine falsche Spur führen ließ
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  • Bei der letzten Messe des Pfarrer Wolf, unterbricht Pfarrer Bürstel seinen Kollegen
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  • und bittet um Vergebung und entschuldigt sich
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  • Und um zu zeigen, dass er sich ändern könne, erklang nun das Gospellied „o when the saints“ .
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  • Durch diese Abschlussrede von Pfarrer Bürstel, wurden alle im Saal zum Nachdenken angeregt.
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  • Der langanhaltende Applaus war absolut verdient.
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CSU Stammtisch FriedbergTheatergruppe Ottmaringnachdenklichen Passagen

5 Kommentare

Hast Du jetzt so eine große Kamera,ich bleibe bei meiner Kleinen.

Die große habe ich schon einige Jahre. Bei solchen Dingen. wo ich weit weg sitze, holt die große besser das Bild her, als meine Kleine, die leicht mitzunehmen ist ;-)

Danke für diesen schönen Bericht

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