myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

BMW geht, Schumi kommt zurück, Massa hat Kopfschmerzen

  • Decke drüber und weg! (Quelle: dpa)
  • hochgeladen von Franz Scherer

Die Sommerloch-Presse überschlägt sich. Nach dem Abklingen der Michael-Jackson-Depression und dem beginnenden Vergessen der Milliardenverplemperung kamen die Ereignisse aus der Welt des Motorsports wie gerufen: BMW verlässt die Formel eins, Michael Schumacher kommt dorthin zurück und Felipe Massa hat Kopfschmerzen.

Der Publikumsmagnet der Formel Eins kommt zurück

Unbestritten ist es Michel Schumachers Verdienst, das gemeine Volk für eine Sportart zu begeistern, die noch viel elitärer ist als Segeln oder Golfspielen: nämlich schlicht und einfach unbezahlbar.

Aber er war einfach "unser Michael", er besiegte siebenmal alle Rennfahrer der Welt und: er war ein Deutscher! Hurra!

Eigentlich hatte er Deutschland mit zunehmendem Erfolg schnell den Rücken gekehrt, aber das nahm man unserem Michael nicht übel. Gerne schauten wir alle zwei Wochen zu, wie er zwei Stunden lang präziser mit Hochgeschwindigkeit im Kreis herum fuhr als seine Konkurrenten das taten.

Nach siebenmal ist Schluß - oder doch nicht?

Nach dem Horror-Unfall Felipe Massas, der wohl mit Rücksicht auf eine geldbringende Gesundheit die Auswirkungen einer Kopfball-Aktion mit Autoteilen bei rasender Geschwindigkeit auskurieren will, kommt Schumacher zurück in den Formel-Eins-Zirkus.

Und alle haben Angst, dass es gut gehen könnte. Die Konkurrenten, der eigene Rennstall, die Vermarkter, die Fernsehsender, die Presse und der einzele Zuschauer.

Das wäre ein Zustand, als würde die Erde stillstehen. Alles wieder von Vorne? Wieder sieben Jahre Schumacher auf Platz eins? Nicht auszudenken!

BMW geht nach Hause

Man kann sich des Eindrucks nich ganz erwehren: Irgendwie sind sie beleidigt! 700 Mitarbeiter haben Jahr für Jahr immer wieder mehr als 400 Millionen Euro in die Entwicklung eines Superrennwagens investiert und was kam dabei heraus? Allenfalls hintere Ränge.

So ist der Bayer eben: Wenns nicht sofort klappt und man nicht an der Spitze steht, dann wollen wir nicht mehr, dann gehen wir nach Hause!

Die beiden Fahrer? Tja, Pech gehabt, höhere Gewalt einfach. Die werden schon einen "Job" finden und für eine andere, nicht gleich so beleidigte Firma mit Vollgas im Kreis fahren.

Nur der alte Mann des Rennsports, Bernie Ecclestone, findest alles klasse und interessant!

Weitere Beiträge zu den Themen

SchumacherFormel EinsFormel 1

4 Kommentare

Super Bericht, bin aber nicht so der Fan von Formel-1, mag die Tourenwagenrennen (DTM).

LG Karola

..gut berichtet .

Hi Franz, ein wirklich guter Bericht über den Zirkus ;-)), aber ich kann Karola nur beipflichten, die DTM ist interessanter, da stören mich nur die abgehalfterten Formel 1 Fahrer ;-)). LG Stefan

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

Wittelsbacher LandWeihnachtenFriedbergHerrgottsruhMondaufgangLandkreis Aichach-FriedbergAlpenMondBergeFöhnKirche - nicht nur GottesdienstFriedberg (Bayern)

Meistgelesene Beiträge