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Auf dem Landweg von Augsburg nach Indien

Vor einiger Zeit wagten drei Freunde aus Augsburg mit kleinem Budget und zwei alten BMW´s im Wert von je 750 Euro eine 11.000 km lange, waghalsige Reise von Augsburg auf den Straßen nach Neu Delhi.
Bis zur Türkei lief alles noch nach Plan, aber dann galt es, schneebedeckte, ungesicherte und abgelegene Pässe im anatolischen Gebirge in der Türkei überqueren.
Dies gemeistert, wurde ihnen, nachdem sie schon etwa die Hälfte ihrer Reisestrecke zurückgelegt hatten, an der Grenze zum Iran beinahe die Einreise verweigert, weil dort ein Mann gleichzeitig zwar mehrere Frauen, aber nicht mehrere Autos besitzen darf, so die Aussage des zuständigen Grenzbeamten. Mit viel Glück und Schlitzohrigkeit ging es dann doch weiter. Im Osten des Landes gerieten die schwäbischen Abenteurer dann wegen der unsicheren Lage in zeitweiligen Zwangsschutz durch das Militär. Den Höhepunkt bildete die ungeplante Einreise nach Afghanistan und der Abstecher über ungeteerte, von Landminen und Kriegsschrott umgebene Wege in die Stadt Kandahar. Die Begegnungen dort mit den verschiedensten Menschen gaben den drei Abenteurern einen tiefen Einblick in ein Leben zwischen Verzweiflung und Hoffnung, zwischen Leid und Lebensfreude. Auch nachdem sie ihre Autos in Afghanistan verkauft hatten, hielten die drei Schwaben am Plan fest, auf dem Landweg nach Neu Delhi zu gelangen. Es kam zu einigen Zwischenfällen auf Ihrer weiteren Reise per Taxi und Dampflok. Doch am Ende siegte der Wille - sie überschritten schließlich die Grenze nach Indien zu Fuß.

Diese abenteuerliche Tour gab viel Stoff für eine spannende Geschichte, sodass vor einiger Zeit ein Reiseroman aus den Erlebnissen entstand: „Fa(h)r Away – auf dem Landweg nach Indien“ ist der Titel des Buches, das der Autor Hubert Luible verfasst hat.
Nun sind Herr Luible und sein Freund und Reisekumpan Rammi Dülger auf Vortragsreise und machen Station in Friedberg. Sie berichten mit Lesungen, amüsanten Anekdoten, und vor allem mit faszinierenden Bildern, vergnüglich und kurzweilig von den erlebten Abenteuern dieser abenteuerlichen Fahrt durch ungewöhnliche Länder.

Termine der Veranstaltungen:

Donnerstag, den 02. April in Landsberg um 19:30 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum

Freitag, den 03. April in Friedberg um 20:00 Uhr im Gasthaus Zieglerbräu

Das Buch ist erhältlich in der Buchhandlung „lesenswert“ in Friedberg, bei der Buchhandlung "Hansa" in Landsberg, unter www.fahraway.de und in jeder Buchhandlung.

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6 Kommentare

Schade, Herr König, dass Sie bei diesen Ländern nur das Negative sehen. Kommen Sie doch vorbei zum Vortrag und überzeugen Sie sich davon, dass die Menschen in dieser Region unglaublich gastfreundlich und positiv sind. Ein paar wenige Ausnahmen gibt es in jedem Land.

Ausführlicher ,toler Bericht , Reise muss recht strapaziös gewesen sein. ,

Ich habe das Buch "Fa(h)r away, auf dem Landweg nach Indien" gelesen und war so begeistert von den spannenden, lebendig und mitreißend erzählten Abenteuern, dass ich Kontakt zum Autor aufgenommen habe. Er willigte auf meine Bitte hin ein, eine Lesung mit Bildervortrag in Friedberg zu veranstalten. Der Besuch der Veranstaltung hat sich echt gelohnt - es war ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Abend.
Aus dem Buch geht hervor, dass die Reise, besonders zum Schluß, wirklich sehr nervenaufreibend war. Letztendlich überwogen aber die vielen positiven Erlebnisse und Eindrücke in den verschiedenen Ländern. Besonders die Gastfreundschaft der meist armen Bevölkerung dort hat mich beeindruckt. Wer bei uns in Deutschland würde auf die Idee kommen, drei völlig fremde (ausländische!), Männer nach Hause einzuladen und zu bewirten? Länder wie der Iran oder Afghanistan, die bei uns durch die Medien als "kriegswütig" und aggressiv dargestellt werden, sieht man plötzlich in einem ganz anderen Licht. Es besteht dort natürlich die Gefahr an Rebellen oder Fanatiker zu geraten, aber der größte Teil der Bevölkerung ist durchaus friedlich eingestellt.

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