Aktion Quittensaft erfolgreich beendet
Wenn die Quitten am Baum ihre Farben von grün nach gelb wechseln ist Erntezeit für diese Früchte. Dieses Jahr haben wir uns für die Herstellung von Quittensaft entschieden. Aus der Quitte kann man Marmelade, Kompott, Mus, Saft und daraus Gelee, Likör oder Schnaps herstellen.
sieht dem Apfel ähnlich - ist aber keiner
Schon bei der Ernte erkennt man den Unterschied zum Apfel recht deutlich: Die Schale ist von einem pelzigen Flaum überzogen, die Früchte sind härter als die Äpfel. Der Flaum muss vor der Zubereitung entfernt werden, weil darin sehr intensive Bitterstoffe enthalten sind.
Quittensaft
Nach dem Säubern werden die Früchte geviertelt und in den Heißentsafter gefüllt. Nach Belieben kann Zucker dazu gegeben werden. Die Quitte enthält sehr viele Pektine, der gewonnene Saft ist daher ziemlich dickflüssig und kann zum Trinken in hohem Umfang z.B. mit Mineralwasser verdünnt werden.
Quittengelee
Setzt man beim Entsaften an Stelle des normalen Zuckers Gelierzucker zu, ist das Ergebnis ein wohlschmeckender Quittengelee.
Damit Sabina nicht alleine in der Küche werkeln musste und natürlich zur Information der myheimatler habe ich ein paar Bilder von der Produktion mit gebracht.
Weitere Informationen:
Wikipedia zum Thema Quitte
Wikipedia zum Thema Pektine
@Franz, bei Hildegard v. Bingen gibt es einiges was mit Quitten gemacht werden kann. Hier das wohl am ehesten angenommene.
Quittenfrucht nimmt man bei Rheuma/Gicht/Arteriosklerose/Arthritis. Aber auch bei Parkinson
Gekocht, gedörrt/gebraten soll man viel davon essen und besonders bei oben genannten Erkrankungen.
Eine jährliche Quittenkur im Herbst würde mit Sicherheit alle rheumatischen Zerstörungen der Gelenke verhindern.
Doch ist es nur zur Vorbeugung und kein Heilmittel.
Du bringst mich darauf, über diesen goldenen Apfel mehr zu schreiben