9. Friedberger Sonnwend-Töpfermarkt: Auch Gudrun war zu Besuch
Ganz sicher haben die Wettergötter noch Tränen geweint über das verlorene Serbien-Spiel unserer Fußballer. Hätten sie aber einen einen richtigen Blick auf den 9. Friedberger Sonnwend-Töpfermarkt am 19. und 20. Juni 2010 geworfen, wäre ihnen beim Betrachten des vielfältigen Angebots rund um den Friedberger Stadtgarten ganz bestimmt ein kleines, freundliches Lächeln für die Friedberger in die Gesichter geschrieben worden. Viele Besucher ließen sich dennoch nicht von den Regentropfen abhalten, durch das große Angebot der 84 Fieranten zu wandeln.
"Herzliche Grüße an die Aussteller, die Besucher und an Gudrun, das Tiefdruckgebiet" hatte Verkehrsvereinspräsident Daniel Götz in seiner Eröffnungsrede für alle Anwesenden mitgebracht. Aus ganz Europa waren die Aussteller angereist und zeigten in der grünen Oase Friedbergs ihre Werke. Dem Verkehrsverein Friedberg sei es in "beeindruckender Weise gelungen, mit der Institution "Friedberger Sonnwend-Töpfermarkt" auf Friedberg im Wittelsbacher Land aufmerksam zu machen", so Stadtrat Richard Scharold in seiner Ansprache. Aus Deutschland, Österreich, Italien und Litauen kam das große Angebot aus dem Töpfer- und Keramik-Schaffen.
Alle Aussteller müssen Gesellen- oder Meisterbriefe oder eine offzielle Künstleranerkennung nachweisen um ihre Waren am Sonnwend-Töpfermarkt anbieten zu können. Handelsware, zugekaufte oder gegossene Keramiken sind nicht zugelassen.
Seit Oktober 2009 begannen für das Team um Organisatorin Monika Kohlar die Vorbereitungen zum 9. Friedberger Sonnwend-Töpfermarkt. Neben dem Töpfermarkt zählen das "Friedberger Volks- und Heimatfest", der "Friedberger Musiksommer", und die "Friedberger Info-Schau" des Aktiv-Rings zu den weiteren großen organisatorischen Aufgaben des Friedberger Verkehrsvereins. Im Rahmenprogram des Sonnwend-Töpfermarks sind neben musikalischen Darbietungen auch interessante Stadtführungen geboten.
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am 22.06.2010
um 09:49
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