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Ein Autofriedhof als Kunstmuseum

Im Neandertal nahe Düsseldorf befindet sich neben dem bekannten Museum über das Leben unserer Vorfahren eine Automobil-Sammlung der besonderen Art. Hier wohnt Michael Fröhlich, Restaurator und Händler historischer Fahrzeuge. Auf seinem Anwesen, einem teils bewaldeten Berghang, tut er genau das Gegenteil. Er überlässt all seine gesammelten Schätzchen ganz bewusst dem Zahn der Zeit, quasi um zu zeigen, dass die Natur stärker ist als alle Technik.

Mit der Idee, für seine Auto-Sammlung eine letzte Ruhestätte zu schaffen, hat sich Fröhlich einen Wunsch zu seinem 50. Geburtstag selbst erfüllt. Alle seine Oldtimer sind Baujahr 1950, sein Geburtsjahr. Anfangs machte ihm die Stadt Erkrath sogar Probleme, weil sie sein Vorhaben als wilden Schrottplatz verhindern wollte, obwohl alle gefährlichen Stoffe aus den Wagen entfernt und entsorgt worden waren. Doch inzwischen ist die skurrile Rostlauben-Sammlung längst höchstrichterlich als Kunst geadelt worden.

Heute nach 14 Jahren ist durch den recht bald einsetzenden Verfall aus jedem der Autos ein Kunstwerk der Natur entstanden. Bei einigen erkennt der Besucher noch den Markennamen, bei vielen anderen ist das nur noch für automobile Forensiker möglich. Aus dem vor sich hin rostenden Fuhrpark ist inzwischen ein Eldorado für Autofreunde mit dem Hang zum Morbiden geworden, aber auch für Fototeams auf der Suche nach außergewöhnlichen Locations. Da Michael Fröhlich selbst auch in seinem Skulpturenpark lebt, ist dieser nur nach entsprechender Terminabsprache zu besichtigen.

Informationen unter: http://www.michaelfroehlich.com/park.htm

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15 Kommentare

Da blutet jedem Oldtimer-Fan das Herz - Kunst hin oder her!

Ja, man ist beim Anblick der alten Karossen hin und her gerissen.

Siehe dazu auch:
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/autofriedhof...

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