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UPDATE Corona: Maßnahmen in Thüringen

  • In Thüringen gelten etwas andere Regeln gegen den Coronavirus als in den anderen Bundesländern.
  • Foto: Bild von analogicus auf Pixabay
  • hochgeladen von Christian Gruber

Montag haben Bund und Länder sich in einige Punkten auf ein einheitliches Vorgehen gegen den Coronavirus geeinigt. Da dieses in den ein einzelnen Bundesländer unterschiedlich umgesetzt wird, sind hier die Maßnahmen Thüringens im Überblick.

Im Freistaat liegt die Zahl der bestätigten Infizierten momentan unter 100. Dennoch hatte das Bundesland schon am Wochenende einige Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus verabschiedet. Nun hat es auch die beschlossenen Punkte von Bund und Ländern teilweise übernommen. Auch in Thüringen bleiben Schulen und KiTas bis zum Ende der Osterferien am 19. April geschlossen. Bis zu diesem Datum sind vorerst alle Veranstaltungen mit mehr als 50 Teilnehmern untersagt. Außerdem werden keine Übernachtungsangebote mehr für Touristen angeboten, da empfohlen wird, nicht nötige Reisen im In- und Ausland zu unterlassen. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern bleiben die Spielplätze allerdings bis auf weiteres geöffnet.

Öffentliches Leben

Thüringen behält sich zudem vor, die Gaststätten auch über die von der Bundesregierung empfohlene Zeit von 6-18 Uhr geöffnet zu lassen. Trotzdem muss der Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen den Gästen gewährleistet werden. Auch viele Einzelhandelsläden und Freizeit-/Kulturstätten müssen bis zum 19. April geschlossen bleiben. Dazu zählen Kinos, Theater, Zoos, Fitnessstudios, Schwimmbäder und ähnliches. Geöffnet bleiben natürlich lebensnotwendige Dienstleister wie Lebensmittelläden, Drogerien, Apotheken und dergleichen. In Thüringen sollen auch Handwerker und Autowerkstätten weiterhin ihre Dienste anbieten können. Außerdem werden bis auf weiteres auch Buchläden geöffnet bleiben, während Friseuren empfohlen wird zu schließen. Alle geöffneten Geschäften sollen sich jedoch auf Hygiene-Maßnahmen gegen den Coronavirus einstellen.

Neueste Regelungen

Mittlerweile zählt der Freistaat 761 Corona-Infizierte. Des Weiteren greifen nun seit über einer Woche die bundesweite Aussgangsbeschränkung. Wie es weitergehen wird, soll ab dem 13. April entschieden werden. Die Abschlussprüfungen sind in jedem Fall bis auf weiteres verschoben. Außerdem musste nun doch Gaststätten für den Publikumsverkehr schließen. Selbiges gilt für Dienstleister im Bereich der Körperpflege. Einige Thüringer Kommunen wie die Stadt Jena wollen ihre Bürger sogar noch weiterschützen. Dort gilt ab nächster Woche eine Mundschutz-Pflicht beim Einkaufen und ähnlichen Tätigkeiten. Wie in alle anderen Bundesländer gibt es zudem ein Hilfspaket für Corona-betroffene Firmen, Selbstständige, usw. Über diesen informiert die Thüringer Aufbaubank.



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3 Kommentare

... ich muss mich fragen, warum erfolgen bislang keine einheitlichen zentralen Anordnungen für alle Bundesländer gleich! Jeder weiß doch, je schneller wir alle reagiere, um so besser sind die Erfolgsaussichten in der Bekämpfung dieses Virus (da kann man doch nicht einfach abstufen durch Länderentscheidungen, nach dem Motto wir sind noch nicht so weit)!!!

Für mich unverantwortliches Handeln!!!

Sind das die Auswüchse des Föderalismus,
oder kann sich jeder etwas aussuchen was
ihm gerade gefällt?

Corona: Maßnahmen in Schleswig-Holstein
Corona: Maßnahmen in Berlin
Corona: Maßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern
Corona: Maßnahmen in Sachsen-Anhalt
Corona: Maßnahmen in Sachsen
Corona: Maßnahmen in Thüringen

……..

... jedes Land macht was es will, später will es dann keiner gewesen sein!!!

DAS GANZE NENNT MAN HEUTE VERANTWORTUNG!
(trifft übrigens für alle politischen und gesellschaftlichen Bereiche zu)

Verantwortung wird einfach delegiert und das in NOTSITUATIONEN!
Hier wird mit Sicherheit eine durchsetzende zentrale Steuerung durch den Staat, EU weit erforderlich - zentrales Krisenmanagement!
(somit wird Verantwortung nur zu einer Farce)

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