Nicht alles glauben, was die Medien berichten - Sind sie zu "staatsnah"?
Sind die öffentlich-rechtlichen Medien vielleicht tatsächlich "zu staatsnah": Die Vorgaben und Gesetze beschließt die Politik. Und in seinen Aufsichtsgremien sitzen Politikerinnen und Politiker sowie Regierungsvertretende. Sie haben einen Auftrag zu erfüllen!
Warum wurden z.B. beim MDR Mitarbeiter ausgeschlossen (z.B. Katrin Huß oder Uwe Steimle)
Waren beide zu kritisch in ihren Meinungen und mussten gehen (Stichwort: Maulkorb und Berufsverbot)?
Ist das alles verantwortliches Handeln und wird das einer freiheitlichen Demokratie gerecht (mit einem freien Wort, als höhstes Gut)?
Zitat aus der TA vom 13.11.2018, Professor Hans-Jürgen Papier / ehem. Präsident des Bundesverfassungsgerichtes (welcher unsere Situation im Land auf den Punkt bringt):
"Im internationalen Vergleich befindet sich unser Gemeinwesen noch in relativ guter Verfassung, aber gewisse Erosionserscheinungen sind nicht zu verkennen.
Eine Spaltung der Gesellschaft hat zugenommen. Die Auseinandersetzung zwischen den verschiedenen politischen Strömungen wird immer aggressiver. Der politische Gegner, wird behandelt, als sei er ein Verfassungsfeind.
Wir haben eine Regierung, die zwar rechnerisch eine große Koalition sein mag, aber Großes nicht zu leisten vermag. Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Institutionen dieses Verfassungsstaates. Verlorenes Vertrauen ist das Schlimmste, was passieren kann. Aber das sind Symptome."
Dieser Kernaussage eines Verfassungspräsidenten ist aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen! Jeder kann doch eine Spaltung in unserer Gesellschaft feststellen!
Das ALLES hat doch Ursachen im Umgang MITEINANDER - oder?
Man mag zu den Medien stehen wie man will - Sie sind leider nicht unabhängig!
(fällt mir tagtäglich auf, wenn man Sendungen bewusst verfolgt, mit immer wieder den gleichen Meinungsmachern in den Talk-Runden, haben wir so wenig Expertenmeinungen im Land? )
.... somit setzt auch das Führungspersonal in den Medien bewusst die vorgegebene politischen Linie um (Stichwort: Karriere, wer will nicht weiter kommen und lehnt sich gegenüber seinem Dienstherren auf) und Medienkonzerne selbst sind pure MEINUNGSMACHER, da fast alle Medien sich auf dieses "MONOPOL" berufen (auch sie stehen unter Druck)!!!
Wo bleibt hier die MEINUNGSVIELFALT in der Öffentlichkeit - Sie fehlt mir (ich finde fast überall in den Medien eine Einheitsmeinung zu Themen, obwohl im gelebtem Umfeld eine Meinungsvielfalt zu allen Themen herrscht - sie werden aber nicht von den Medien aufgegriffen)! Auch negieren von Meinungen, sind zwar keine Fake-News, aber man hat letztlich den gleichen Erfolg!
Meinungen werden zielgerichtet nach Interessenlagen gesteuert (Flüchtlingspolitik, Klimawandel usw.).
WARUM WOHL?
Irgendwie, haben wir uns wieder der DDR angenähert!