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Joe Biden - America First”- Strategie?

  • Unveränderte amerikanische Strategie (letztlich nur andere Worte), Fotomontage
  • hochgeladen von Joachim Kerst

Auch beim Thema Corona-Impfung verfolgt der neue US-Präsident Joe Biden eine “America First- Strategie", wie früher auch schon immer eine "America greatest Politik" (Weltpolizist) - für mich alles nur Wortklauberei! Was hat sich denn grundlegend geändert in den USA?

Was hat sich für uns DEUTSCHE geändert? - Sogar KRIEGE werden jetzt wieder "in Kauf" genommen (die "Friedenstauben" waren doch schon wieder unterwegs)!
Biden bestätigte, dass die USA beim Hersteller Johnson & Johnson noch zusätzliche 100 Millionen Impfdosen bestellen. Er sagt: „Falls wir einen Überschuss haben sollten, dann teilen wir ihn mit dem Rest der Welt“, versprach er (aber erst, wenn alle US-Bürger geimpft und versorgt sind)!

Wir, in Deutschland teilen alles ("sogar unser letztes Hemd"), auch letztlich mit America (aber leider nur eine EINBAHNSTRASSE) !
Sind wir zu selbstlos geworden, untertänig ohne einem Selbstbewusstsein mehr, im fehlendem Interesse bezüglich unserer eigenen Bevölkerung?
Warum ist unsere Motto bezüglich eigener Interessen immer: "Germany last"!

Tragen unsere Politker eigentlich noch politische VERANTWORTUNG für ihr VOLK?
(unsere mangelnde Impfstrategie kann doch jeder im Vergleich zu anderen Ländern nachvollziehen)

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11 Kommentare

Immer daran denken: Für Amerika waren wir nie echte Freunde sondern nur wichtig für deren eigenen Interessen. Ich vermute, dass es nach Ende des WK2, nur aus Angst vor der russischen "Gefahr" Care-Pakete, die Berliner Luftbrücke, und den Marshallplan gegeben hat.

Denn angesichts der sich abzeichnenden Spannungen in Fern-Ost musste Westeuropa und speziell die damalige BRD bei Kräften gehalten werden. Mir fällt auch kein Grund ein, warum Amerika ausgerechnet und Deutsche lieben sollte, die den Krieg mit all seinen Opfern angezettelt hatten. "America first" hat es nämlich immer schon gegeben - nur Donald Trump hat es halt auch für uns noch einmal verständlich ausgesprochen. Eigentlich müssten wir ihm dafür dankbar sein, dass er vielen die Augen geöffnet hat.

Ich kenne viele, die heute noch von den US-Soldaten schwärmen, die mit unserer damaligen jungen Kriegsgeneration Kaugummi, Schokolade und Zigaretten teilten. Ich habe selbst auch die Amerikaner als überaus liebenswürdiges Volk kennen gelernt. Das eine ist die Politik, das andere sind die Menschen.

Herr Töpfer, ist schon richtig, was Sie schreiben. Weshalb sollten die Alliierten damals irgendeine Sympathie für Deutschland empfinden nach all dem Unheil, das es über die Welt gebracht hatte? Insofern war der Morgenthauplan der Amerikaner nur folgerichtig, aus dem, nachdem sie die Bedeutung der Polarisierung West-Ost erkannten, dann doch recht zügig der Marshallplan wurde. Was wäre Deutschland wohl heute ohne den West-Ost-Konflikt? Vielleicht gäbe es das Land als Staat gar nicht mehr.

Wir werden wieder feststellen, dass Amerika nur seine eigenen Interessen verfolgen und letztlich auch konsequent zu Lasten von Europa durchsetzen wird ("eigene Interessen" - das haben wir übrigens verlernt). Die "Friedenstauben" der USA waren doch auch schon wieder drohend unterwegs!

Wir sollten als EU, wenn wir hier bestehen und uns auch entwickeln wollen, selbständiger werden und uns nicht nur einseitig auf Amerika verlassen und selbstbewusster werden (auch wenn wir nicht mit vielen Waffen strotzen können).

Das hat in Frankreich Emmanuel Macron erkannt, indem er die EU selbständiger gegenüber der USA machen wollte, aber Frau Merkel möchte weiterhin EU-kontraproduktiv "Diener der USA" bleiben!

Die egoistische Impfstrategie zu Gunsten der USA zeigt es doch auf - wenn man nicht blind ist! (mal sehen, wann wir den Impfstoff "Johnson & Johnson" bekommen werden)
Was ist hier denn anders, das ist die generelle "America First - Strategie”, nach dem alten Motto: "Nur der Stärkere überlebt" !

DER UNTERSCHIED:
Trump hat es nur nicht so verdeckt/intelligent gestaltet!

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