Bundestag 16.01.2020 - Abstimmung zur Organspende in Deutschland
Die eigentlich sinnvolle doppelte Widerspruchslösung von Gesundheitsminister Jens Spahn erhielt nur 292 Stimmen im Deutschen Bundestag, dagegen waren 379 Stimmen! Für den später folgenden alternativen Gesetzentwurf der Grünen-Chefin Annalena Baerbock bezüglich ihrer Zustimmungslösung votierten in der Schlussabstimmung 432 von 669 Abgeordneten (prinzipell weiter so)
.
Damit "Ade" zur eigentlichen sinnvollen Widerspruchslösung, welche in unserem VOLK letztlich eine MEHRHEIT findet!
Das Problem:
In einer repräsentativen Umfrage in DEUTSCHLAND votierte der Bürger mit einem Prozentsatz von ca. 61% (Quelle ZDF) für eine doppelte Widerspruchslösung, somit ein umgekehrtes Verhältnis als im Parlament!
FAZIT:
Das muss uns Bürger doch allen zu denken geben! Werden wir würdig von unserem Parlament vertreten (wenn es um persönlich Dinge geht), oder hätte man hier nicht (da jeder einzelne Bürger persönlich davon betroffen ist) in sinnvoller Weise eine VOLKSABSTIMMUNG durchführen müssen , um unser aller Demokratieverständnis zu wahren.
DEMOKRATIE = Herrschaft des VOLKES = Mehrheit der Bürger!
Dank unserer Grünen-Chefin Annalena Baerbock werden wir weiter mit Organspenden in Deutschland dahin "dümpeln" und Organsuchende werden weiterhin sterben müssen! Ich kann nur hoffen, dass sie in ihrem Leben mal nie ein fremdes Organ benötigen wird!
In Analogie werden wir bezüglich unserer Voreiterrolle im Klimaschutz auch bald dahin dümpeln (ebenfalls nicht durchdacht)! Ich hoffe, dass diese Personen dann auch zu ihrer bisher durchsetzenden VERANTWORTUNG stehen werden!
Also,
a) hätte ich mit der Widerspruchslösung kein Problem, ich habe eh einen Organspendeausweis.
b) finde ich die Widerspruchslösung auch nicht gut!
Ich denke, daß das jeder selbst bestimmen dürfen sollte, was mit seinem Körper nach seinem Tod geschieht. Ich würde auch niemals jemandem vorwerfen, wenn er NICHT spenden möchte. Meine Meinung ist einfach, daß man die menschen mehr dafür sensibilisieren muß, damit mehr Menschen freiwillig einen Spenderausweis beantragen.