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Bräuche
Das Johannisfeuer

Was es mit dem Johannisfest auf sich hat, das war mir bisher gar nicht so sehr bekannt, bis ich am 24. in dieser Woche das Fest im Augustiner Kloster erlebte.
Das Kloster mit seiner Rosenkirche und dem Kräutergarten sind ja nach wie vor Lieblingsorte von mir, Orte, an denen ich gern still mit mir bin.
Doch an diesem Abend war es gar nicht so still, immerhin wurde ja ein Geburtstag gefeiert, die Geburt von Johannes dem Täufer.
Verknüpft ist der Tag auch mit vielen Brauchtümern und Festen im Zusammenhang mit der Sommersonnenwende. Der Tanz um das Johannisfeuer , dem Symbol für Feuer und Sonne, ist wohl der bekannteste Brauch.
Dem Volksglauben nach sollte das Feuer Geister abwehren die Krankheiten oder Viehschäden hervorrufen.
An manchen Orten verbrennt man Strohpuppen die Hagelschäden abwehren sollen, so nennt man das Feuer auch Hagelfeuer.
Ja und es gibt bestimmte Kräuter, die man in dieser Nacht sammeln sollte,  es gibt überhaupt ziemlich viele Bräuche, im Zusammenhand mit der Johannisnacht , die unterschiedlich in ganz Europa verbreitet sind.

Im Erfurter Augustiner Kloster brannte das Johannesfeuer, es wurde leidenschaftlich getanzt und in der Rosenkirche gab es eine kleine Andacht.

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7 Kommentare

Ich schließe mich mal Eugen an!!!!

Auch ich schließe mich Eugen an.
Mir gefallen solche alten Bräuche.
Danke für Bericht und Bilder!
LG Gabriele

Kommentar wurde am 1. Juli 2024 um 16:35 editiert

Ich erfreue mich ganz besonders an den schönen Fotos, SILKE,
denn so eine Kloster hatte für mich schon immer 
eine besonders magische und geheimnisvolle Anziehungskraft...
Wenn dann auch noch ein derart schöner Garten dazu gehört,
mit so herrlichen Rosen, dann ist mein Bild von einem solchen Ort perfekt...!!!

Danke für diesen schön Beitrag,
Ralf

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