myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Jazztheater vom Garten Eden - "Ein paar Radieschen"

30. August 2009 - die zweite Veranstaltung des Kirchenkreises Burgdorf zur Gartenregion Hannover 2009 innerhalb einer Woche in Dollbergen. Nach dem Gottesdienst in der Mineralöl-Raffinerie nun ein Jazztheater vom Garten Eden - "Ein paar Radieschen" in der Alten Dorfstrasse 41 mit den Schauspielern Hanna Legatis und Matrin-G. Kunze und der Jazzgruppe Jordu. Letztere dürften einigen bei uns noch von den Zelttagen 2003 in Dollbergen in Erinnerung sein.

Einzelheiten zum Programm lassen sich am besten bei der Vorankündigung des Kirchenkreises einsehen.

Was erwartet mich in der Alten Dorfstraße No. 41. Ich bin gespannt auf die "paar Radieschen" und gehe gerade durch die Gartenpforte. Was ist passiert, plötzlich ein Aufschrei der Tochter des Hauses, die realisiert, dass sich ein Heupferd auf ihrem Jackenkragen niedergelassen hat. Vielleicht auch angelockt von den Radieschen die schon an der Kasse bereitstehen? Normalerweise ist die junge Dame tierlieb, aber diese Kreatur fällt bei ihr wohl eher in die Gattung der Mäuse, Spinnen und ähnlichem. Das Heupferd ist scheinbar genauso verängstigt, was sich an einem großen Tropfen am Hinterleib ausdrückt. Es dauert einige Sekunden, bis ich mit beiden ein Stillhalteabkommen getroffen und die Knipse schussbereit habe. Kaum habe ich mich genähert und abgedrückt, da springt der Grashüpfer auf die Kamera und entzieht sich so einer weiteren Dokumentation. Der Tropfen ist jetzt zwischen linkem und rechten Kanal der beiden eingebauten Mikrophone hinterlegt.

Doch zur Nummer 41, ein großer, großzüger Bauerngarten, teils unter hohen Bäumen, rund um das älteste Dollberger Haus von 1688. Wenn auch hier schon lange keine Landwirtschaft mehr betrieben wird, so kommen Tiere hier doch nicht zu kurz. Heidschnucken und Hühner haben in einem abgeteilten Gatter ihren Auslauf, Meerschweinchen werden von den Kindern gepflegt, die Katze darf sich natürlich frei bewegen. Der junge Hund, den ich kürzlich kennenlernen durfte und sich noch in der Erziehungsphase befindet, wäre mit der heutigen Situation wohl etwas überfordert und ist vermutlich ausquartiert. Lediglich ein zerfetzter Ball oder ähnlich liegt irgendwo in einer Ecke des Rasens.

Nach und nach treffen die Gäste ein, man begrüßt sich, macht sich bekannt, Schmalzbrote, Knabbereien und Getränke stehen bereit ... und Radieschen, die gern im Vorübergehen genascht werden. Etwa 150 Zuschauer verfolgen die 14 Szenen und die Musik auf der Bühne vor der Traumkulisse der Fuhseniederung. Als dann doch Wolken aufziehen und einige Tropfen fallen, wird im laufenden Spielbetrieb kurzerhand die Musikerbühne überdacht, für einige Momente ist dann doch das Drehbuch passé und das Team improvisiert gekonnt. Am Ende gibt es viel Applaus und die Dame des Hauses überreicht einem jeden Teilnehmer als Dank eine Sonnenblume, vermutlich aus eigenem Garten, aber nur unter Einforderung einer Zugabe der Musikgruppe Jordu.

Nehmen Sie noch Zeit für kleinen Rundgang in Bildern, auch wenn Sie den schönen Nachmittag persönlich miterlebt haben. Den Anderen sei gesagt, an ausreichendem Platz im schönen Garten in der Alten Dorfstrasse in Dollbergen hat es nicht gefehlt!

Noch mehr gibt es bei

.

  • Fußball im Pool - Heute sind die Radieschen dran, da kann 96 getrost baden gehen
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 2 / 101
  • Begrüssung an der Haustür
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 9 / 101
  • überall Radieschen
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 11 / 101
  • Die Gläser stehen bereit
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 12 / 101
  • .. und die Gläser mit Stiel
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 15 / 101
  • Schmalzbrote ... und Radieschen
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 16 / 101
  • Bühne mit der Fuhseniederung als Kulisse
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 18 / 101
  • Wolfgang Ahrens, Superintendent Dr. Charbonnier und Frau Dr. Flachsbarth im Gespräch
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 21 / 101
  • rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 22 / 101
  • unerreichbar für den Hund
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 25 / 101
  • Die beiden Heidschnucken drehen unbeirrt ihre Fressrunden
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 26 / 101
  • Begrüssung durch den Hausherrn
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 27 / 101
  • Superintendent Charbonnier mit Gastgeschenk
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 28 / 101
  • Superintendent Dr. Charbonnier und MdB Frau Dr. Flachsbarth
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 30 / 101
  • Schmunzeln und viel Applaus
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 35 / 101
  • das sollen wir sein, Beate ?
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 39 / 101
  • welcher Schelm hat hier die Radieschen deponiert?
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 40 / 101
  • die Katze hat alles im Blick
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 41 / 101
  • Blick vom Pool über die Wiesen
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 43 / 101
  • auf der Zuschauerbank: Eicke Christian Hirsch
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 68 / 101
  • Hier ist nicht "Sender Zitrone"
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 77 / 101
  • Das große Aufräumen
  • hochgeladen von Gerhard Sewe
  • Bild 101 / 101

Weitere Beiträge zu den Themen

Hannover entdeckengartenregionParadieschenGartenSommerpaar RadieschenDollbergenGartenregion-HannoverRadieschenGartenjahr 2009

1 Kommentar

So -- nun wäre ein Bund Radieschen angebracht -- nur
leider hat mein Kühlschrank keine - leider
Doch Deinen Spuren der scharfen Frucht bin ich gern gefolgt
und beim Blättern der Fotos war ich mittendrinn, danke Gerhard

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite