Kolumne
sächsische Regionalentwicklung
Das Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) ist eine Oberste Landesbehörde des Freistaates Sachsen mit Sitz in der Landeshauptstadt Dresden. Es wurde 2019 gegründet. Das Ministerium befindet sich im selben Gebäude wie die Sächsische Staatskanzlei.
Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung beschäftigt sich in fünf Abteilungen mit den Themen Förderung des ländlichen Raums, Strukturentwicklung in Sachsen, Landesentwicklung und Vermessungswesen/Geoinformation sowie Bauwesen, Stadtentwicklung und Wohnungswesen.
Ein Hauptanliegen ist es, die Stadt-Land-Ungleichheiten in Sachsen zu verringern und faire Entwicklungschancen und gleiche Lebensbedingungen im gesamten Gebiet des Freistaats Sachsen zu erreichen. Außerdem begreift das Ministerium konkret „die Strukturentwicklung in der Lausitz und dem Mitteldeutschen Revier aufgrund des Braunkohleausstiegs bis 2038“ als seine Aufgabe.
Nachgeordnete Behörden des SMR sind das Sächsische Landesamt für Denkmalpflege und der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung.
Facharbeit leisten diese fünf Abteilungen:
1. Verwaltung und Recht
2. Regionalpolitik, ländliche Entwicklung und Innovation
3. Strukturentwicklung
4. Landesentwicklung, Vermessungswesen
5. Stadtentwicklung, Bau- und Wohnungswesen
(fiktiver Teil)
Paul Alexandrowitsch Konstantininsky ist – wie der Name schon sagt – kasachischer Abstammung. Er wurde in Alma Ata als Kind rußlanddeutscher Eltern geboren. Er kam als Säugling in die Bundesrepublik und besitzt – natürlich, möchte man sagen – die deutsche Staatsbürgerschaft. „Die Kontakte in die alte Heimat bestehen immer noch und sind eigentlich als `sehr gut´ zu bezeichnen,“ gesteht der vordergründig joviale, freundliche und umgängliche Mann.
Politisch Karriere gemacht hat er in der Monarchistischen Volkspartei Königreich Sachsen. Im Grundes ihres „verfassungsfeindlichen Herzens“ (so ihre Gegner) möchten sie den Freistaat in eine parlamentarische Demokratie umwandeln, das Drei-Klassen-Wahlrecht wieder einführen, den Adel fördern, die militärische Verteidigungskraft erhöhen, mehr ehrenamtliche Betätigungsmöglichkeiten für Frauen bereitstellen (+ damit den „Sittenzerfall durch den Feminismus sowie lila Pudel aufhalten, wenn nicht gar stoppen“) sowie Zuwanderung nur noch aus Königreichen (wie beispielsweise die Königreihe Tonga, Thailand und Swasiland) ermöglichen.
Doch das ist alles der schöne Schein, Potemkin`sche Dörfer sozusagen. Seit Konstantininsky für die sächsische Regionalentwicklung zuständig ist, zeigt sich das wahre Gesicht der Partei. „Zar Wladimir, Herrscher über die Moskauer Rus, ist unser großes Idel,“ gesteht Konstantininsky ein.
Was sich auch in der sächsischen Landespolitik zeigt. Immer mehr Menschen und anderen Gebieten der GUS-Staaten leben jetzt in dem ostdeutschen Bundesland. „Sie kaufen über Strohmänner immer mehr Grund und Boden auf, machen unsere Wirtschaft kaputt, schwängern unsere Frauen und bringen unliebsame Religionen in unser Land,“ ist immer öfter aus der Bevölkerung, aber auch aus der Parteibasis zu hören.
Um den slawophoben Teil der monarchistischen Bewegung einzufangen, lautet der neue Slogan: „Sachsen an die Macht!“