myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Schnäppchenpreis – aber nur bis zur Kasse

  • Foto: "Digital image content © 1997-2007 Hemera Technologies Inc., eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von Jupiter Images Corporation. Alle Rechte vorbehalten."
  • hochgeladen von Georg Schmidt

"Supersparangebot, Sonderangebot, bis zu 50% sparen, kaufen Sie 3 Artikel zum Preis von 2."

Das kennen wir alle, und das ist nur ein Auszug aus vielen Slogans, die insbesondere unsere Supermärkte uns um die Ohren hauen.

Nun bewaffnet man sich mit dem „Angebotsprospekt“ und dem Einkaufswagen, wühlt sich durch Regale und sucht sich seine Schnäppchen zusammen.
Angebotshinweise allerweil suggerieren, dass es diese Tiefstandspreise nur noch heute gibt.

„Kaufen Sie auf Vorrat, es lohnt sich“ prangt auf einem Plakat.
„Dauerniedrigpreis beim Kauf einer doppelten Familiengroßpackung“ klang die Werbebotschaft durch die Lautsprecheranlage, die durch eine Art Dauerberieselung den Kunden in einen absoluten Kaufrausch versetzen möchte.

Nun kommt aber die Stunde der Wahrheit. Mit dem Einkaufswagen, randvoll gefüllt mit Tiefstpreisgarantie-Artikeln, nähere ich mich der Kasse.

Dieser Vorgang bedarf einer erhöhten Aufmerksamkeit, denn jetzt zählt jeder Cent. Nun erarbeite ich eine Strategie. Soll ich die Kassiererin gleich korrigieren? Oder lasse ich sie die Ware durchscannen, um anschließend via Kassenzettel eine Klarstellung bezüglich der Artikelpreise zu erwirken.
Denn leider werden nur allzu oft die Angebotspreise an der Kasse nicht berücksichtigt.

Man „vergisst“ oftmals, die Preise in der Kasse zu ändern.
Dieses System scheint sich vielleicht schon einer gewissen Methodik zu bedienen, indem man glaubt, dass dem Kunden diese "Angebotsunterschlagung" bei einem Großeinkauf eher nicht auffiele.

Bemerkt ein Kunde nun tatsächlich mal den Fehler, wird in der Regel, ohne ein Wort des Bedauerns, laut „Storno bitte …“ gerufen, um dann den zu viel kassierten Betrag wieder rauszurücken.
Komischerweise gibt es dieses Phänomen leider nur zum Nachteil der Kundschaft… oder passiert es nur mir praktisch nie, dass ich weniger bezahle, als am Regal ausgewiesen?

Mein Fazit: Angebote sind eine tolle Sache und wecken einen gewissen Ehrgeiz beim Einkaufen, aber „abgerechnet“ wird letztendlich an der Kasse.

Weitere Beiträge zu den Themen

SupermarktAngeboteVermischtes -überregional-PreiseKasseErlebnisse einer anderen Art

2 Kommentare

Da kann ich nur zustimmen, ich denke auch das da schon fast ein System hintersteckt!

LG Bernd

Schöne Zusammenfassung... man muss halt aufpassen... ;)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite