myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Der Edersee und seine Ruinen

  • Putz- und Ausbesserungsarbeiten im Kellergewölbe
  • hochgeladen von Georg Schmidt

Zurzeit gibt es eine Diskussion darüber, ob man die Ederseeruinen sichern und erhalten sollte.
Aber was spricht dafür, bzw. dagegen?

Als Befürworter meine ich, wir sollten die Ruinen sichern und instand setzen, um den nachfolgenden Generationen eine Vorstellung vom Ursprung des Edertales mitsamt seinen untergegangenen Dörfern vermitteln zu können.

Wir können nicht die Zukunft bestreiten, ohne dass wir uns mit der eigenen Vergangenheit beschäftigen. Es ist und bleibt unsere Geschichte.

Aus einer realistischen Betrachtungsweise heraus frage ich mich, ob es wirklich sinnvoll ist Mörtel im See zu versenken, obwohl das Ergebnis bedingt durch den Wasserstand nur selten zu sehen ist?
Sämtliche Sanierungsobjekte lägen quasi unter Wasser.
Da könnte ich mich doch gleich auf die Staumauer stellen, und einen Euro nach dem anderen in den See werfen. Haben wir nicht aktuellere Probleme, denen wir uns stellen müssten?

Sollten wir das Geld nicht in soziale Bereiche oder in der Bildung investieren?
Eine sanierte Geisterstadt ist für diverse Tauchgänge bestimmt interessant, aber für eine fragliche Tourismuswelle in den kurzen Zeitspannen ein ziemlich teurer Spaß.

  • Putz- und Ausbesserungsarbeiten im Kellergewölbe
  • hochgeladen von Georg Schmidt
  • Bild 1 / 5
  • Geplante Brückensanierung schafft neue Verbindungen
  • hochgeladen von Georg Schmidt
  • Bild 2 / 5
  • Hier entstehen demnächst Ferienwohnungen
  • hochgeladen von Georg Schmidt
  • Bild 3 / 5
  • Es fehlt noch das Panoramafenster mit Waldblick
  • hochgeladen von Georg Schmidt
  • Bild 4 / 5
  • Noch im Bau: "Terrasse zum See"
  • hochgeladen von Georg Schmidt
  • Bild 5 / 5

Weitere Beiträge zu den Themen

RuinenVermischtes -überregional-Edersee AtlantisTalsperreSanierungHeimat in Waldeck-FrankenbergEderseeRestaurierungNiedrigwasserbauwerkeWaldeckWaldecker Land

1 Kommentar

Na, wenn es öfter so regnen würde wie heute und der Pegel entsprechend hoch bliebe, würde sich die Debatte wohl erledigen ;-)

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite