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Hallo, ist hier jemand QRV auf dieser QRG?

Bedeutet übersetzt: "Ist hier jemand Sende- und empfangsbereit auf dieser Frequenz bzw. dem Kanal?", und gehört eigentlich zur CB-Funk-Alltagssprache.

Im Jahr 1975 gab das damalige Bundespostministerium im 27 MHz Bereich die Kanäle 4 – 15 AM (Amplitudenmodulation) frei, und Initiierte damit die Geburtsstunde des „CB-Funks für jedermann“.

Nachdem im Laufe der Jahre mit FM (Frequenzmodulation) noch einige Kanäle hinzugekommen waren, begann dann mit der später folgenden „Mobilfunkwelle“ der schnelle Niedergang des CB – Funks.

Natürlich lassen sich diese Kommunikationssysteme nicht miteinander vergleichen.
Heutzutage wäre z.B. eine „Handgurke“ (Handfunkgerät) in dieser technisch fast perfekten Vernetzungswelt von heute schwerlich vorstellbar.
Andersherum würde man z.B. heute mit einem Smartphone kaum eine Fuchsjagd (Funksignalsuche) bestreiten. Wobei eine derartige Veranstaltung bei den derzeitigen Benzinpreisen ohnehin fragwürdig erscheinen würde.

CB – Funk ist durch die begrenzte Technik mittlerweile ein reines Abenteuer für Freaks, bot aber zur damaligen Zeit ungeahnte Möglichkeiten.
So hatte man die Aussicht, viele Kontakte (bei entsprechender Inversionswetterlage sogar bis ins Ausland) zu knüpfen. Etliche „QSL – Karten „ (Bestätigung einer erfolgreichen Funkverbindung) zeugten dann von einer regen Aktivität.

Mehr Information über CB – Funk gibt es auf Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/CB-Funk

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3 Kommentare

Hab ich auch mal gemacht... ist ewig her... weiß gar nichts mehr ;)

Dann sind wir schon zwei ;)

Das war ein beliebtes Hobby in den 80er Jahren. Die sogenannten „Quetschen“ (Handfunkgeräte) waren von Stabo, DNT und anderen Herstellern. Man kam mit Fest-Stationsbesitzern in Kontakt, die aus Sicht der Handfunkgeräte Besitzer wie schon beschrieben unglaubliche Reichweiten mit ihren Top Geräten und Antennen erzielten. Auch der Kontakt zu LKW Fahrern im Vorbeifahren an Autobahnbrücken war interessant. Es war eine tolle Zeit mit teilweise gebrauchten Geräten, aber neuen und guten (leistungsstarken) Akkus, die man ähnlich im Modellbau nutzen konnte. Wer kennt heute schon noch den Motorsegelflieger „Filius“?

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